" Ich weiß!" sagte Sebastian und wieder spürte er Sheilas Lippen auf seinen. Doch zu seinem eigenen Erstaunen erwiderte er den Kuss und drückte sie enger an sich heran. Woher das kam, wusste er nicht. Es war moralisch falsch, aber er konnte sich diesmal nicht daran festmachen. Dann löste er den Kuss und sofort kam die Moral wieder durch und sah kurz zur Seite. " Ich muss dann, sonst verpasse ich meinen Bus!" Er wollte aus dieser Situation heraus, ganz schnell. Auch wenn er nciht leugnen konnte das es ihm gefallen hatte.
Re: Armenviertel von Amerika
Sheila war mehr als nur überrascht als er den Kuss erwiderte und sie sogar noch enger an sich heran drückte. Was war denn auf einmal mit ihm los, obwohl ihr gefiel es also sagte sie nichts. Dennoch war sie etwas enttäuscht als er danach seinen Blick abwendete, als sei sie ein Fehler. Das verletzt sie denn anscheinend war sie immer nur ein Fehler. Ruhig trat sie zurück und nickte leicht. "Dann lauf lieber los und meld dich wenn irgend etwas ist," ermahnte sie ihn nochmal und hob dann ihre Hand um zu winken. Innerlich hatte sie sich schon verschlossen.
Re: Armenviertel von Amerika
Sheila war nicht der Fehler. Er war der Fehler. Er tat dinge, die konnte er nciht mit seiner Moralvorstellung vereinbaren und darauf legte er ganz großen wert, aber offenbar funktionierte das nicht so wie er sich das vorgestellt hatte. " Ich versuch es!" meinte er dann und blieb stehen. Er wollte wirklich nicht auf arbeit gehen. Zumal er nicht wusste, wann er denn wiederkam. Er seufzte und lief dann schweren schrittes zur Bushaltestelle. Wo er gerade noch seinen Bus erwischte und sich hineinsetzte. Er schaffte es gerade so zur Arbeit. Der Kuss ging ihm nicht aus dem Kopf.
Re: Armenviertel von Amerika
Sheila winkte und sah ihm nach, bis er vollkommen aus ihrem Sichtfeld verschwunden war. Erst dann drehte sie sich um, lief aber nicht nach Hause sondern beschloss etwas spazieren zu gehen. Sie brauchte jetzt einen freien Kopf, vorallem aber war sie sauer auf sich selbst. Sie hätte ihn nicht schon wider küssen dürfen, wusste sie doch wie durcheinander ihn das jedes mal brachte. Wenn er zurück kehrte, dann war Schluss damit das nahm sie sich fest vor. Sie wollte nicht das er ihretwegen Probleme mit seiner eigenen Moral bekam.
Re: Armenviertel von Amerika
Sebastian wurde auf Arbeit schon empfangen und war mit den Gedanken ganz wo anders. Dennoch verbot er sich Schusselfehler oder sonst irgendwas, das negativ für ihn sein könnte. Nach 20 Stunden war er dann fertig mit arbeiten. Mittlerweile war es um 1 uhr nachts. Er war schon ganze 21 Stunden auf den Beinen und gerade als er schlafen wollte, klingelte es an der Tür und jemand gab ein Päckchen ab. So spät noch? Das erschien ihm unlogisch und schon wurde ihm ein Tuch vor den Mund gehalten und er war weg. Jedoch schaffte er noch den Alarm zu lösen. Jeder hörte den. Sie liegen ihn einfach liegen und nach 2 Minuten kam er wieder zu sich. Er war totmüde und konnte nicht mehr hinein.
Re: Armenviertel von Amerika
Sheila blieb den ganzen Tag weg, sie hatte kurz Anita Bescheid gesagt und dann war sie arbeiten gegangen. Anita fragte nicht nach, warum sie es tat. Das Sheila so etwas verdrängt war allen klar nur um das wirklich die beste Methode für sie war war einen andere Sache. als sie schließlich mitten in der Nacht nicht mehr konnte, weil einfach alles schmerzte macht sie Schluss aber statt nach Hause zu gehen verschwand sie im nächsten Kiosk und erstand eine Flasche Alkohol für sich. Heute hatte sie genug verdient um es sich leisten zu können, dann erst schleppte sie sich vollkommen fertig nach Hause, das Geld würde sie später Phil geben.
Re: Armenviertel von Amerika
Sebastian gelang es durch eine Trick und der nannte sich Roland. Wieder in das Haus zu kommen, aber er hatte den Alarm freigesetzt. So konnten keine Eibrecher rein, aber es kostete und das würden sie ihm abziehen. dann wollte er endlich ins Bett musste er weiterarbeiten. nachdem er 4 tage durchgearbeitet hatte, konnte er einfach nicht mehr und durfte aber nach weitern 2 Stunden gehen. Er rappelte sich zur bushalte und stieg dort ein. dann landete er wieder in den Ghettos. Er klopfte an die Tür und hoffte ihn würde jemand auf machen, kaum war die der Fall kippte er um.
Re: Armenviertel von Amerika
Sheila war immer nur Morgens da schlief und ging wieder arbeiten, das war auch der Grund dafür das sie nicht da war als Sebastian wieder zurück kam. Von seiner Ankunft und auch seinem Zusammenbruch erfuhr sie so erst einmal nichts. Erst als sie spät Abends wieder nach Hause kam und in der Wohnung eine bedrückte Stimmung herrschte, wusste sie das irgend etwas nicht stimmte. Verwirrt sah sie sich um Phil war nicht da, also was war hier los? Was war geschehen? Um die Uhrzeit schliefen sonst alle und jetzt war mehr als die Hälfte wach.
Re: Armenviertel von Amerika
Sebastian konnte einfach nicht mehr. 4 tage durch arbeiten, das war wirklich hart gewesen. Jetzt war er zu hause und war aber auch weggetreten. kein wunder, das die Stimmung so gedrückt war. Es ging um ihn, aber sobald es ihm besser ging, würde er wieder arbeiten gehen, das stand jetzt schon fest. natürlich hatte er auch wieder blessuren und Blutergüsse, doch die interessierten momentan wahrscheinlich nicht wirklich viele Leute.
Re: Armenviertel von Amerika
"Was ist hier los?" hackte Sheila nach und fragte solange bis sie die Antwort bekam. Schneller als irgend jemand schauten konnte war sie in den kleinen Raum gerannt in dem Sebastian lag. Grade war Anita dabei den Schlafenden zu verarzten und Sheila schloss sich ihr einfach wortlos an. Vorsichtig verarzten die Beiden ihn, wobei Sheilas Hände deutlich mehr zitterten als die von Anita. Was hatten sie nur wieder mit ihm gemacht das er so aussah und das er sogar dieses mal einfach zusammen geklappt war. Das war sonst noch nie passiert und auch sein Körper sah schlimmer aus als sonst, was Sheila schockierte.