Glee Rollenspiel - Neben-RPG

Armenviertel von Amerika

Re: Armenviertel von Amerika

Erst in den späten morgenstunden gab Sebastian eine Regung von sich. Sein fieber war gesunken. Er hatte aufgehört zu zittern und zu schreien. Nach ein paar minuten öffnete er dann die Augen und blinzelte. Er stöhnte wehleidig und hielt sich den Kopf. Er hatte kopfschmerzen. " was ist passiert?" fragte er dann und sah in die Gesichter seiner Familie. Sie schienen betrügt zu sein. Warum lag er an seinem Schlafplatz? warum waren sie so betrübt? Er stellte sich zu viele Fragen und sah zu Sheila. Dann versuchte er sich aufzusetzen. Was ihm misslang. Auf ganzer Linie.

Re: Armenviertel von Amerika

Sheila drückte ihn sanft aber mit Nachdruck in die liegenden Postion zurück. Allerdings fasste sie ihn dabei nur an der Schulter an, denn sie hatte seinen Wunden am Oberkörper gesehen. Immerhin hatte sie diese versorgt, wobei sie auch seine alten Wunden entdeckt hatte und was sie sah bereitete ihr Kopfschmerzen, denn sie wollte wirklich nicht das er so zugerichtet wurde. "Du bist hier heute Morgen angekommen und dann vor der Tür zusammengeklappt. Anita hat dich gefunden und rein getragen. Du hattest hohes Fieber und Schüttelfrost," erzählte Sheila ihm. "Es war lebensgefährlich und du hast angefangen zu schreien, während sie Wasser holen war," fügte Anita noch hinzu und sah mit sorgenvollem Blick zu ihm aber auch zu Sheila die neben ihm saß und stumm den Lappen wechselte. Ihre Gesichtszüge waren wie eingemeißelt und auch sie war extrem blass.


Re: Armenviertel von Amerika

" was? Zusammengeklappt? Ich? Ich habe geschrien und Fieber?" Sebastian konnte es nicht fassen. Er konnte doch nicht einfach so umgekippt sein. Sein ganzer Oberkörper schmerzte extrem. Ach ja da war ja was. jetzt konnte er seinen Plan mit der Stimme verloren aber auch vergessen. Man warum musste ihm nur alles so misslingen? Er war nicht mal gut genug zum Arbeiten. Konnte er überhaupt irgendwas. " wie lange, war ich in dem Zustand?" fragte er dann nur nach und nahm Sheilas Hand. " du siehst überhaupt nicht gut aus. Ruh dich aus!Btte!"

Re: Armenviertel von Amerika

"Ich weiß es nicht genau," murmelte sie als er sie anschaute, da sie ja arbeiten gewesen war den halben Tag mal wieder, das musste er ja nun wirklich nicht wissen. "Du warst so ca 12 Stunden ohnmächtig," schaltete sich nun wieder Anita ein, die ja die ganze Zeit dagewesen war. Mittlerweile war es stockdunkel draußen, allerdings war keiner wirklich müde, ihnen allen saß das noch in den Knochen. Den Blick denn sie ihm zuwarf als er verlangte sie solle sich ausruhen war voller Vorwurf, denn im Moment hatte er nicht das Recht zu verlangen das sie sich ausruhen sollte, immerhin hatte er sein Versprechen gebrochen und nicht auf sich aufgepasst, sonst wäre er ja nicht zusammen geklappt. 


Re: Armenviertel von Amerika

Sebastian stöhnte genervt und wehleidig. " Da hab ich ja einen halben Tag verschlafen. Ich bin fertig und morgen werde ich mir was von meinen Chefs anhören dürfen. Na große Klasse und früh aufstehen darf ich auch noch!" beschwerte er sich dann. Wurde ja immer schöner. Das er morgen arbeiten gehen würde war mehr als klar für ihn. Er konnte sich eine Pause nicht leisten. Langsam setzte er sich auf und rappelte sich dann hoch. Er schwankte, hielt sich aber an Sheila fest. " Ich muss noch was vorbereiten für morgen und Roland kontaktieren. Ach du Gott, das ist noch so extrem viel!"

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Sheila hielt ihn fest, auch wenn sie gar nicht begeistert war das er nun schon sofort wieder arbeiten gehen wollte. Er konnte ja nicht einmal richtig stehen hatte eben noch zitternd im Bett gelegen, warum wollte er da jetzt schon wieder arbeiten? Doch wie immer schwieg sie schluckte ihren Ärger herunter und blieb einfach nur wachsam an seiner Seite, damit er ihr auch ja nicht wieder wegkippte. Durch das Ganze hatte sie völlig vergessen das sie selbst mehr als nur müde war. Immerhin hatte sie seit mehreren Tagen stundenlang gearbeitet und sie war es eigentlich nicht gewöhnt. 


Re: Armenviertel von Amerika

Sebastian hielt sich wackelig auf den beinen und kippte dann aber wieder um. Er schaffte es nicht zu stehen und seine familie war auch ganz ruhig. Außer Ross." Wenn du dich so unbedingt umbringen willst, sag uns nächstes Mal bescheid ja? dann können wir schon mal deine beerdigung planen!" sagte er dann schroff. Sebastian senkte den Blick und raffte sich dann wieder. " Ich bin mal essen kochen!2 meinte er dann und rappelte sich erneut auf. diesmal fiel er wieder auf den boden.

Re: Armenviertel von Amerika

Sheila war nicht die Einzige die Ross fassungslos ansah, aber sie war diejenige die schließlich platzte und in die Luft ging. Später würden wohl die meisten vermuten das es wohl einfach ein wenig zu viel den ganzen Tag über gewesen war. Denn sie fing auf einmal an ihn anzuschreien und ziemlich wüst zu beschimpfen. Das sie dabei unbewusst die Sprache wechselte, bemerkte sie gar nicht so hysterisch war sie. Das was man verstand waren hasserfüllte Worte und die meinte sie in diesem Moment auch alle so. Immerhin hatte er grade doch tatsächlich es gewagt über Sebastians Tod zu reden. Wahrscheinlich wäre sie noch auf ihn losgegangen, wenn Fight sie nicht gepackt und grob am Arm raus gezogen hätte. Sebastian brauchte Ruhe und Sheila stand wohl grade selbst kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Denn auch draußen schrie sie weiter, bis es irgendwann still war aber das lag auch nur daran das sie weinend zusammengebrochen war, für sie war das einfach zu viel. In dem Moment war es wirklich gut das Fight sie raus gebracht hatte, weil außer ihm bekam das niemand zu sehen. 

Re: Armenviertel von Amerika

Sebastian zuckte zusammen als er Sheila schreien gehört hatte. Sie machte ihm Angst. So hatte er sie wirklich noch nie erlebt und seine Kopfschmerzen wurden nur noch schlimmer. Ihm tat Sheila total Leid und er wollte nicht das es ihr so schlecht ging. Deshalb rappelte er sich mit Mühe auf und trat zu ihr raus. Er wollte zwar nicht unbedingt, das sie sich nur noch schlechter fühlte, aber sie war für ihn da gewesen. jetzt wollte er für sie da sein.

Re: Armenviertel von Amerika

Das Problem war das sie sich nur so wegen ihm aufführte. Alleine das Ross wirklich über den Tod von Sebastian scherzte, hatte sie unglaublich wütend gemacht. Sie hatte panische Angst ihn zu verlieren, denn er und Phil waren mit Anita ihr ein und alles. Und dann kam jemand und erinnerte sie genau an diese Angst, dazu kam das sie normalerweise immer nur ein bis zwei mal die Woche arbeiten ging, dieses mal war sie 4 Tage am Stück arbeiten gewesen und nur zum schlafen kurz Zuhause gewesen, das belastet sie ebenfalls und zuletzt kam dann noch Sebastian der krank und verletzt war aber sofort wieder arbeiten sollte, obwohl die Gefahr bestand das er dann irgendwo alleine auf der Straße zusammenklappte und die dann sonst was mit ihm machten. Sheila war wirklich fertig mit den Nerven und so bekam sie gar nicht mit das Sebastian ebenfalls zu ihnen rauskam. Sie schluchzte, während sie sich an Fight festkrallte und ihr ganzer Körper vor Angst zitterte.