Besorgt sah er sie an. "Ich will dir keine Vorschriften machen, aber vielleicht solltest du dich erst auskurieren und dann nach England fliegen.", schlug er vor, während sie sich hinlegte und er die Decke um sie drappierte. "Deine Eltern werden das doch sicher verstehen." Er setzte sich auf die Bettkante und strich ihr durchs Haar. "Schlaf jetzt erstmal."
Re: Sheilas Zimmer
"Vielleicht, aber es ist schon alles gebucht Wes und das kann ich nicht einfach umwerfen," murmelte sie leise und sah ihn entschuldigend an. Eigentlich brauchte sie sich für gar nichts entschuldigen denn sie hatte ihm ja nichts getan und trotzdem fühlte sie sich schuldig das er das mitbekommen hatte, denn sie wusste das würde ihm so schnell keine Ruhe lassen. "Legst du dich zu mir? Du musst doch auch schlafen."
Re: Sheilas Zimmer
"Du bist krank. Dir muss gar nichts leid tun." Ob er das jetzt nur auf die Grippe oder auch auf ihre Albträume bezog, behielt er für sich. Er seufzte. "Denkst, dass es so gut ist, wenn ich neben dir liege? Kannst du dich dann auskurieren?", fragte er skeptisch und blieb, wo er war. Leicht schüttelte er den Kopf. "Ich bin nicht müde. Hab gerade ein bisschen geschlafen." Es war eine Notlüge. Er wollte nicht, dass sie sich Sorgen machte und noch schlechter fühlte.
Re: Sheilas Zimmer
"Komm schon her du wirst dich schon bei mir nicht anstecken keine Sorge, außerdem weißt du so gut wie ich das ich viel besser in deinen Armen schlafen kann als alleine. Zudem kann ich nicht schlafen wenn ich weiß das du die ganze Zeit im Raum steht und mich anschaust. Und außerdem musst du mich doch pflegen wenn ich krank bin und ganz lieb zu mir sein und deshalb kommst du jetzt zu mir ins Bett," forderte sie ihn auf und hob ihre Decke für ihn an.
Re: Sheilas Zimmer
Er lächelte leicht, bevor er nachsichtig den Kopf schüttelte und zu ihr unter die Decke kam. "Wenn es heute Nacht schlimmer wird mit deinem Fieber oder es dir schlechter geht, sagst du Bescheid. Dann kümmer ich mich um dich.", bestimmte er, bevor er sie in seine Arme zog. Eine Wiederrede würde er gar nicht gelten lassen. Sanft küsste er sie aufs Haar. "Du bist schon eine, Süße." Dass ihre Tante wusste, dass sie verlobt waren; dass er sich mal wieder mit Chris unterhalten musste; dass er ihr dringend helfen wollte; all das verschwieg er für den Moment.
Re: Sheilas Zimmer
"Versprochen Papa," murmelte sie leise und kuschelte sich in seine Arme. Ihr war zu warm für die Decke weswegen sie diese auch ans Ende des Bettes beförderte. Sheila wusste zwar nicht wovon sie so erschöpft war, aber der Tag hatte sie eindeutig ausgelaugt. "Schlaf ein wenig für mich," murmelte sie leise, ehe sie die Augen schloss und wieder versuchte einzuschlafen. Morgen in der früh würde ihr Wecker klingeln und dann musste sie raus. Bis dahin wollte sie wenigstens noch etwas geschlafen haben.
Re: Sheilas Zimmer
"Wenn du das Gleiche für mich machst.", murmelte er und schloss die Augen. Seine Arme hatte er eng um Sheila geschlungen und so hielt er sie beschützt. "Ich liebe dich.", flüsterte er und küsste ihre Wange. Er wollte sie nicht in ihrem Zustand nach England lassen, aber er würde es müssen, befürchtete er. Allerdings hatte er dann auch Zeit sich zu überlegen wie er ihr helfen konnte.
Re: Sheilas Zimmer
Sie schlief recht schnell ein und träumte nun auch nicht mehr. Die Tabletten wirkten wirklich gut und stellten sie ruhig auch wenn sie ziemlich viele von diesen nahm. Am nächsten Morgen wachte sie durch das Klingeln ihres Weckers auf. Müde tastete sie nach dem Ding, bekam ihm zum fassen und schlug einmal kräftig auf diesen so das er verstummte. Sie gähnte, und rappelte sich langsam auf. Wes Hausrezept schien wirklich geholfen zu haben, denn außer den tiefen Augenringen ging es ihr blendend.
Re: Sheilas Zimmer
Wes war schon beim ersten Weckerklingeln aufgeschreckt. Wirklich geschlafen hatte er nicht und deswegen fühlte er sich auch total am Boden. Aber das war er von Ausflügen mit den Warblers gewohnt und so fiel es ihm leicht sie anzulächeln. "Na, wie geht's dir? Hat das Rezept gewirkt?" Er gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange.
Re: Sheilas Zimmer
"ja hat sie danke du bist ein Schatz," meinte sie munter und küsste ihn sanft. Erst dann fing sie an ihn zu mustern, er sah aus als hätte er die ganze Nacht kein Auge zu getan. In ihr krochen die Schuldgefühle hoch und sie kam sich so verdammt schlecht vor weil sie ihn wach gehalten hatte. "Ruh dich noch etwas aus, du siehst müde aus," bat sie ihn und deckte ihn nun ihrerseits zu, so wie er es gestern bei ihr getan hatte.