Glee Rollenspiel - Wohung: Sheila Scander

Sheilas Zimmer

Re: Sheilas Zimmer

Sheila hatte sich so sehr an Wes geklammert, dass es schwierig werden würde sie von ihm loszubekommen. "Ich will bei ihr bleiben!", sagte Wes und schaltete schon jetzt auf stur. Egal, was Sheilas Tante sagen würde, er blieb bei seiner Verlobten. "Ich wusste nicht, dass ihre Albträume so schlimm sind. Kann ich ihr irgendwie helfen? Bitte, wenn es irgendwas gibt, was ich tun kann, sag es mir."


Re: Sheilas Zimmer

Gestreßt fuhr sich Sheilas Tante durch die Haare. Das konnte ja etwas werden, ihre Nichte hatte wirklich nicht übertrieben als sie meinte er sei genauso stur wie sie. Aber Sheilas Tante hatte keine Zeit für solche Kinderspiele. "Du musst dein Auto irgendwie nach Hause bekommen und das kannst du nicht wenn du sie festhälst und ich bin auch mit meinem Auto da. Also lass sie jetzt los sie ist bei mir gut aufgehoben. Glaub mir es gibt nichts was du für sie jetzt tun kannst, sie hat einfach vergessen ihre Tabletten zu nehmen das ist alles," erklärte sie ihm.


Re: Sheilas Zimmer

"Was sind das für Tabletten? Und sag mir nicht, dass ich kein Recht darauf habe es zu erfahren. Ich..." Er fuhr sich ebenfalls durchs Haar. "Du wirst mich wahrscheinlich umbringen und Sheila ebenfalls, wenn sie wieder wach ist, aber das ist mir momentan total egal. Sheila und ich, wir sind verlobt. Und als ihr Verlobter steht es mir ja wohl zu so etwas zu wissen, oder?"


Re: Sheilas Zimmer

Für einen Moment war ihre Tante wirklich geschockt. Ihre Nichte war verlobt und dann noch in dem jungen Alter, das war doch vollkommen Schwachsinn, aber jetzt auszurasten würde eh nichts bringen. Allerdings war das Thema lange noch nicht für sie gegessen sobald ihre Nichte zurück war aus England würde sie mit der jungen Dame ein Hühnchen zu rupfen haben. "Ich weiß es nicht ok? Als sie zu mir kam von der Straße hatte sie jede Nacht schlimme Alpträume, irgendwann ging es soweit das sie Nachts abgehaun ist und ich sie am Morgen vor der Tür schlafend gefunden haben. Ich weiß bis heute nicht wo sie war, aufjedenfall ist sie danach zu einem Arzt und nun nimmt sie seit drei Jahren diese Tabletten. Da sie damals schon 16 war und ich nicht ihre Mutter bin hat der Arzt mir gegenüber Schweigepflicht die Tabletten stellen sie ruhig über die Nacht das ist doch das einzige was zählt."


Re: Sheilas Zimmer

"Nein, ist es nicht. Ich weiß wie es ist so eine schwere Last mit sich herum zu tragen, dass man sie betäuben muss um wegen des Schmerzes nicht durchzudrehen. Aber das ist keine Lösung. Ihr muss geholfen werden. Du bist nicht ihre Mutter, aber ich bin ihr Verlobter und in ein paar Jahren ihr Mann. Dann kann ich ihr helfen. Nur bitte sei nicht sauer, dass sie meinen Antrag angenommen hat. Wir haben nicht vor sofort zu heiraten. Erst ein paar Jahre verlobt sein. Verstehst du das? Sie ist das Wichtigste in meinem Leben."


Re: Sheilas Zimmer

"Ihr wird geholfen die Tabletten ermöglichen ihr, normal schlafen zu können und meist erinnerte sie sich eh nicht mehr an ihre Alpträume warum sollten wir sie also unnötig damit belasten. Sie wird zwar wissen das sie schlecht geschlafen hat aber das du es mitbekommen hast und das alles eben wird sie nicht mehr wissen. Und du wirst es ihr auch sicher nicht sagen sie hat genug Schuldgefühle. Sie hat mir nie erzählt was damals auf der Straße passiert ist und auch Chris schweigt sich darüber aus. Solange sie darüber nicht reden will, kann ihr niemand helfen," erklärte sie ihm. "Das glaube ich dir sogar, aber ihr seit jung da ist die große Liebe immer jeder und sie ist besonders wichtig. Wie willst du wissen das es bald nicht jemand anderes ist? Aber lassen wir das darüber unterhalten wir uns später, gib sie mir jetzt bitte," forderte sie ihn auf.


Re: Sheilas Zimmer

"Ich will ihr keine Schuldgefühle machen. Aber sie wird wissen, dass ich es mitbekommen habe, weil ich sie nicht allein lass. Entweder du verstehst das oder du lässt es, mir egal." Vielleicht sollte er sich nicht einmischen, aber es konnte doch nicht sein, dass seine Verlobte nur dann ruhig schlief, wenn sie durch Tabletten ruhiggestellt war. Und wenn sie es ihm nichts sagte, dann vielleicht Chris.


Re: Sheilas Zimmer

"Du kannst hier aber nicht die ganze Nacht stehen bleiben. Das ist dir klar oder? Solange du sie mir nichts gibst kannst du nicht fahren. Du kannst uns ja hinterher fahren?" schlug sie dem Verlobten ihrer Nichte vor, da sie Sheila endlich nach Hause bringen wollte und einsah das Wes viel zu stur war. Sie wusste das ihre Nichte die vertraute Umgebung berauchte wenn sie wieder schreiend aufwachte und da sie die Schreie ihrer Nichte kannte, störte sie das auch nicht beim Autofahren, Wes allerdings schon. Sie wüsste zu gerne warum ihre Nichte diese Alpträume hatte, aber Chris und sie schwiegen sich eisern aus.


Re: Sheilas Zimmer

"Das würde gehen. Wenn du es denn schaffst sie von mir loszubekommen."
Wes sah ein, dass sie alle nach Hause mussten. Beziehungsweise Sheila musste nach Hause und ins Bett, er würde wohl bei ihr bleiben und sie bewachen. Dass er vorhatte rauszubekommen, warum es ihr so schlecht erging in ihren Träumen behielt er für sich.



Re: Sheilas Zimmer

Sheila von Wes loszubekommen sollte sich als schwerer erweisen als es aussah. Sie hatte sich richtig mit ihren Fingern in seinen Sachen festgekrallt, als ginge es hier grade um ihr Leben. Da sie aber sehr unruhig schlief, wand sie sich im Schlaf zwischendurch hin und her und lockerte dann den Griff. Dies nutzte ihre Tante um sie von Wes loszumachen und hoch zuheben. Verwundert sah sie auf ihre Nicht herunter, wann war diese bitte so leicht geworden. Kopfschüttelnd verdrängt sie den Gedanken und fuhr nach Hause, nachdem sie Sheila in ihr Auto auf den Rücksitz gelegt hatte.