Louis wehrte sich nicht, als er geschlagen wurde. William konnte jetzt alles mit ihm tun, was er wollte. Es bedeutete nichts mehr. Alles war jetzt bedeutungslos. Die Schmerzen drangen kaum zu ihm durch. Alles was er denken konnte war Titus. Wie durch einen Nebel hindurch sah er Titus auf dem Sofa sitzen. Früher war immer er derjenige gewesen, der Titus in solchen Situationen geholfen hatte. Der für ihn dagewesen war. Aber jetzt saß Severus neben ihm und hielt seine Hand. Dieser Anblick schmerzte viel mehr als die Schläge. Er wollte sich bei Titus entschuldigen. Aber wie entschuldigte man sich dafür, dass man eine Persönlichkeit regelrecht zerstört hatte? Als er ihn kennengelernt hatte war Titus mi allem fertig geworden. Mit dem Tod seines Vaters, mit seinen zwei kleinen Brüdern, die vile Probleme machten, mit seiner kranken Mutter, mit seinem prügelnden Stiefvater... nur an ihm war er gescheitert. ZUm ersten Mal kam ihm die Erkenntnis, dass Titus wahrscheinlich ohne ihn besser zurecht gekommen wäre. Diese Erkenntnis war, als würde er in ein tiefes Loch stürzen.
Severus legte einen Arm um Titus. Er tat ihm leid. Sehr leid. Aber es war gut, dass er jetzt Bescheid wusste. SO würde es ihm gelingen sich zu befreien. ganz sicher. Vielleicht würde er es nicht mehr schafen so zu werden, wie früher, aber immerhin würde er louis vollkommender Kontrolle entkommen. Severus hatte am eigenen Leib erfahren wie stark und intensiv Gedankenkontrolle sein konnte. "Es wir jetzt alles gut Titus" sagte er leise. "Du kannst so lange bei Will und mir bleiben, wie du willst." Er streichelte ihm beruhigend über die SChultern.
Re: Die Drei Besen
Titus nickte und lehnte sich ein wenig gegen Severus. Er musste weinen, und er wünschte, er hätte Louis etwas sagen können - aber er wusste nicht, was. "Will", schluchzte er. "Hör auf. Bitte." William, der auf Louis saß und ihn regelrecht verdrosch, hielt inne, die Faust noch in der Luft, und sah sich um. Als er sah, wie fertig Titus war, und dass Severus einen Arm um ihn gelegt hatte, stand er sofort auf. Er sollte sich lieber um seinen Bruder kümmern als sich seine Finger an dessen Freund schmutzig zu machen. Nun ja... Ex-Freund, hoffentlich. "Das stimmt", sagte er. "Du kommst am besten gleich mit. Severus, gehst du mit ihm nach oben und holst seine Sachen?" Severus nickte, und er nahm Titus mit nach oben, der weinte wie ein Kind und willenlos folgte. Will fragte sich, ob er überhaupt in der Lage wäre, seine Sachen zu packen, aber Severus würde das schon machen. Und er würde hier bei Louis bleiben und aufpassen. Louis lag immer noch am Boden, und er blutete aus der Nase und aus dem Mund. Er machte keinerlei Anstalten, aufzustehen. "Steh auf", knurrte Will. "Lieg nicht da wie ein Hund. Du hast es verdammt verdient, dass Titus dich verlässt, das weißt du doch, oder? Und komm ja nicht wieder bei ihm angekrochen. Du bist wirklich das schlimmste was ihm passieren konnte."
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Re: Die Drei Besen
Louis hatte nciht einmal einen Arm schützend vor sein Gesicht gelegt, so dass ihn jeder von Wills Schlägen hart getroffen hatte. Aber er hatte es verdient. Ja, er hatte es wirklich verdient. Jetzt allerdings, da Will ihn anschrie kam er langsam wieder zu sich. Mühsam richtete er sich auf. "Du hast doch gar keine Ahnung" sagte er mit gebrochener Stimme. "Für dich ist es einfach jetzt alles auf mich zu schieben. Aber ich war es nicht allein, der Titus zerstört hat. Als ich ihn damals mitgenommen habe, weg von eurem Zuhause, da war er ein Wrack. Er war so labil, dasss ich tag und Nacht Angst hatte, dass er sich umbringt. Ich habe nicht mehr geschlafen udn bin keinen Moment von seiner Seite gewichen. Udn glaubsst du wirklich, dass die Art wie du ihn behandelt hast keine Spuren bei ihm hinterlassen hat? Du und Nickie, ihr wart das Wichtigste in seinem Leben. Wichtiger als ich. Und dass du ihn von dir gestoßen hast, das hat an ihm gezehrt Will. Du glaubst vielleicht, ich hätte es immer leicht gehabt, aber es war für mich auch hart. Verdammt hart. Titus hat mich immer wiedr betrogen. Glaubst du das hat mich nciht verletzt? Ich habe Fehler gemacht, das weiß ich. Vielleicht habe ich auch alles falsch gemacht. aber ich war nicht der einzige." Er wischte sich mit einer hoffnungslosen Bewegung das Blut aus dem Gesicht. Doch dann brach er plötzlich wieder zusammen. "Bitte, lass mich noch einmal mit ihm reden." schluchzte er. "Ich muss es ihm wenigstens erklären. ICh kann ihn so nicht gehen lassen. Nciht nach all den Jahren."
Re: Die Drei Besen
Will wurde mulmig, als er Louis das sagen hörte. Es stimmte ja. Zum ersten Mal kam da etwas wahres aus Louis' Mund heraus, so real wie das Blut, und Will legte die Hände an den Fingerspitzen zusammen und sah zu Boden. "Es stimmt, ich habe ihm weiß Gott viel angetan. Aber nie so etwas!" Er sah wieder auf, aber ein wenig von der Härte war aus seinem Blick verschwunden. Es schmerzte, zu hören dass Titus ein Wrack gewesen war, nachdem er ihr Haus verlassen hatte. Waren er und Nickie wirklich so schlimm gewesen? "Ich war gemein zu ihm, aber ich habe eine zweite Chance, und ich nütze sie! Ich bin so dankbar, dass Titus mich nicht hasst, und ich werde alles daran setzen, ihm zu zeigen dass ich nur das Beste für ihn will. Ich werde ihm alles geben, was du ihm nie gegeben hast. Ich werde ihn unterstützen, und mein einziges Ziel ist es, dass er seine Stärke und seine Kraft wieder bekommt. Und seinen Stolz. Er war immer stolz, und du Bastard hast ihm das genommen!" Seine Verachtung kehrte zurück, und er sah Louis hart ins Gesicht, als dieser ihn regelrecht anflehte, noch einmal mit Titus reden zu dürfen. Und am Rande merkte er mit einem Anflug schlechten Gewissens, dass es ein gutes Gefühl war, solche Macht über Louis zu haben. Er musste ihn erst um Erlaubnis fragen, bevor er mit Titus reden durfte. So sollte es sein. "Du hast fünf Minuten", sagte er kalt. "Und wehe, du verwirrst ihn oder versuchst, ihn wieder für dich zu gewinnen. Wenn du das tust, werde ich dir deine Zähne einschlagen. Du wirst ihm höchstens sagen, was für ein verachtenswerter kleiner Lügner du bist. Und du wirst dich bei ihm entschuldigen. Auf Knien!" Er steigerte sich ziemlich hinein, aber es war ihm egal. Er wollte Louis am Boden sehen. Er wollte ihn absolut zerstören. So wie Louis Titus zerstört hatte. In dem Moment kamen Severus und Titus wieder. Severus trug Titus' Koffer, obwohl Titus viel größer und stärker war, aber in dem Moment wirkte er schwach wie ein Kind. Das schürte Wills Wut aif Louis nur noch. "Louis", sagte Titus, und er weinte immer noch. Louis so zu sehen, blutend und geschlagen, tat ihm weh. Er liebte ihn schließlich, er liebte ihn sehr, aber diese Liebe hatte so einen tiefen Riss bekommen, dass nichts mehr zu flicken war. Und das tat auch weh. Er ging auf Louis zu und warf sich ihm schluchzend um den Hals. Will machte instinktiv eine Bewegung, als wolle er ihn wegreißen, aber er ließ es und stand nur wachsam daneben. Er passte genau auf, was Louis tun würde.
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Re: Die Drei Besen
Louis konnte immer noch nicht weinen. Die Tränen wollten einfach nicht kommen, nciht einmal jetzt, da Titus ihn schluchzend umarmte.. Er fühlte sich wie erfroren fragte sich , ob das von nun an immer so sein würde. Seine Stimme klang allerdings erstickt. "Es wird bestimmt alles gut Titus." Er drückte ihn so fest an sich wie es ging und streichelte ihm über den Rücken. Wie oft hatte er ihn so umarmt. Würde das jetzt wirklich das letzte Mal sein? "Ich weiß, dass es keine Entschuldigung für das gibt, was ich dir angetan habe, aber es tut mir leid. Es tut mir wirklich leid. Und bitte glaub mir, dass ich dich liebe. Auf meine Art liebe ich dich." Gott, er hätte schreien können. Er hätte vor Titus auf die Knie fallen können und ihn anflehen bei ihm zu bleiben. Er hätte ihm sagen können, dass er ohne ihn nicht leben konnte, aber nichts davon tat er. Stattdessen drückte er ihn nur noch einmal an sich. "Und denk daran, dass ich immer da bin, wenn du mich brauchst. Du brauchst mich nur zu rufen. Ich komme sofort..."
"Das wird nicht nötig sein." sagte Severus kalt. "Komm Titus. Es wird Zeit zu gehen." Er griff nach Titus Hand und versuchte sie von Louis zu lösen. "Hör einfach nicht auf ihn. Er hat dich immer angelogen. Er sagt auch jetzt nicht die Wahrheit."
Re: Die Drei Besen
Titus musste nur noch mehr weinen, als Louis ihm das sagte, und am liebsten wollte er ihn nicht mehr loslassen. Er wollte bei ihm bleiben, er liebte ihn doch... Aber Severus' Worte erinnerten ihn wieder daran, was vorgefallen war - was all die Jahre vorgefallen war, ohne dass er es bemerkt hatte. Oder bemerken hatte wollen. Er fühlte eine Hand an seiner Schulter, und er drückte sein Gesicht noch einmal an Louis' Schulter und gab ihm einen kleinen Kuss auf den Hals. Dann löste er sich widerstrebend von ihm. Will nahm ihn sofort an der Hand und zog ihn mit sanfter Gewalt von Louis weg, und das letzte, was Titus von ihm sah, war, wie er einsam und verloren in diesem Zimmer stand, mit hängenden Schultern und blutendem Gesicht. Vor dem Lokal brach er endgültig zusammen. "Louis!", schluchzte er, und seine Beine gaben unter ihm nach. Will hielt ihn geistesgegenwärtig fest und stützte ihn. Es war nicht schwer, Titus wog nicht sehr viel für seine Größe, aber es war trotzdem kein Kinderspiel, da Titus scheinbar gar nicht mehr aus eigenem Antrieb stehen wollte. "Hol uns eine Kutsche", sagte Will zu Severus. "Er muss hier weg, bevor ihm einfällt, dass er vielleicht zurück wil."
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Re: Die Drei Besen
Louis stand wie betäubt da und sah fassungslos zu, wie Titus, flankiert von Severus und William das Zimmer verließ. Bis zu diesem Augenblick hatte er nicht glauben können, dass Titus wirklich gehen würde. Eben, als er ihn einen winzigen Kuss auf den Hals geegben hatte, war noch einmal die hoffnung in ihm aufgeflammt. Aber jetzt ließ er sich bereitwillig von den beiden Männern wegziehen. Louis wollte noch etwas sagen. Irgendetwas, das Titus vielleicht doch dazu bewegen würde, bei ihm zu bleiben. Aber es gab nichts. Nichts. Er fröstelte und schlang die Arme um sich. Er brauchte jetzt etwas um diesen Schmerz zu betäuben. Etwas, das wenigstens für eine Weile diese Leere aus ihm vertrieb und ihn vergessen ließ. Sonst würde er sterben.
Severus fand schnell ein Kutsche und winkte sie zu sich. Dann half er William dabei, seinen Bruder ins Innere zu verfrachten. Ganz zum Schluss hatte er doch noch einen kurzen Moment Mitleid mit Louis verspürt. Und zwar, als er gemerkt hatte, dass Louis aufgab. Dass er Titus gehen lassen würde. Er hatte sich noch einmal kurz umgesehen und Louis hatte so alleine ausgesehen, so verloren, dass er sogar für ihn einen Funken Mitleid gefühlt hatte. aber jetzt war nur Titus wichtig. Er war derjenige der unter allem hatte leiden müssen. Unter louis Behandlung und auch unter Wills Behandlung. Und zu einem gewissen Grad sogar unter seiner Behandlung. Sie ahtten einiges gut zu machen. "Glaub mir, ab jetzt wird es besser werden, Titus. Auch wenn du ihn am Anfang vermissen wirst. Wir sind bei dir." Er nahm wieder Titus Hand.
Re: Die Drei Besen
William nahm sofort Titus' andere Hand, und er sah ihn liebevoll an und legte einen Arm um ihn. "Severus hat recht", sagte er, und bemühte sich, aufmunternd zu klingen. "Jetzt bist du erstmal bei uns. Wir kümmern uns um dich, Titus. Ich verspreche dir, ich mache alles wieder gut. Ich tue alles für dich, wirklich." Er streichelte mit dem Daumen über Titus' Handfläche und rutschte ganz dicht zu ihm. Titus hatte sich früher immer um ihn gekümmert. Jetzt konnte und würde er ihm das zurückgeben. Er würde sich für ihn aufopfern, wenn es nötig wäre, aber niemals würde er ihn so vereinnahmen wie Louis das getan hatte. Obwohl er ja schon sehr froh war, dass er ihn wieder hatte. Und es war auch schön, dass er jetzt so nah bei ihnen sein würde.
Titus war gar nicht richtig bei sich. Jetzt, wo er Louis zurückgelassen hatte, konnte er nur daran denken, wie schön sie es gehabt hatten. Wie wunderbar es immer gewesen war, wenn sie nebeneinander eingeschlafen waren... Er wollte überhaupt nicht daran denken, wie viele einsame Nächte auf ihn warteten, und er war sich sicher, dass er nicht einmla die erste überstehen würde. Es tat so weh, Louis verlassen zu haben. Und er konnte einfach nicht aufhören zu weinen.
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Re: Die Drei Besen
NACHTS
Louis fühlte sich auf eine Art alleine, die er nie für möglich gehalten hatte. Es fühlte sich an, als sei die ganze Welt verschwunden und er sei in ein schwarzes Loch gestürzt, das kein Ende hatte. Es kam ihm jetzt schon so vor, als sei es Tage oder sogar Wochen her, dass Titus gegangen war. Und nicht erst ein paar Stunden. Jede Minute zog sich qualvoll dahin und ließ ihn noch elender zurück. Ihm war nie aufgefallen, wie unglaublich einsam er ohne Titus war. Er hatte niemanden an den er sich wenden konnte. Seine Eltern waren vor ein paar Jahren gestorben und enge Freunde hatte er nicht. Er hatte sich immer nur auf Titus konzentriert. Aber jetzt hätte ihm sowieso keiner helfen können. Niemand würde nachvollziehen können, wie er sich jetzt fühlte. Es war nicht einfach nur Liebeskummer, es war rasende Verzweiflung. Das einzige was ihn in diesem Moment überhaupt davon abhielt Gift zu trinken, ein tödliches diesmal, war die Hoffnung Titus noch irgendwie zurück zu gewinnen. Er durfte einfach gar nicht daran denken, dass er Titus für immer verloren haben könnte. In den wenigen Stunden die er allein war war er bereits durch die Hölle gegangen. Zuerst hatte er sein Hotelzimmer vollkommen verwüstet. Hier lag buchstäblich kein Stein mehr auf dem anderen. Der Spiegel war zersplittert, der Lampenschirm zerbrochen, der Boden war mit Scherben und Splittern übersät, die Bilder waren von den Wänden gerissen und die Vorhäönge von ihren Halterungen. Nur ein starker Silencing-Charm hatte dafür sorgen können, dass er nicht längst verhaftet worden war. Danach hatte er sich beinahe bis zur Besinnungslosigkeit betrunken. Und das, obwohl er vorher nie Alkohol getrunken hatte. Da sie Tänzer waren hatten sie immer sehr genau auf ihre Gesundheit geachtet. Aber all das zählte nicht mehr. Er hatte fast ohne abzusetzten eine Flasche Wodka in sich hineingekippt und sich dann in die Toilette übergeben, bis sein Magen völlig ausgepumpt war. Eine Weile hatte er danach zitternd auf dem kalten Boden des Badezimmers gelegen und das war eigentlich noch die angenehmste Zeit gewesen, da er für eine kurze Weile an nichts anderes denken konnte als an den Schmerz in seinem Magen. Dann hatte er den Antwortbrief von Titus bekommen und gewusst, dass er heute nicht zu ihm zurückkommen würde. Aber immerhin war es auch nciht ganz und gar hoffnungslos. Titus hatte geschrieben, dass er ihn noch immer leibte. Daran hatte er sich geklammert, auch wenn er nicht wusste, wie er die Zeit aushalten sollte, bis er Titus wiedersah. Jetzt saß er auf seinem Bett, die beine angezogen, den Rücken gegen das Kopfteil gelehnt, Titus Brief mit einer Hand umklammert. Seine Augen waren blutunterlaufen und er bebte am ganzen Körper. Auch das Bettlaken war blutig, da er barfuß über die Scherben gelaufen war. Aber das merkte er nicht einmal. Er sah aus wie jemand der seinen Vertand verloren hatte udn davon war er vermutlich gar nicht so weit entfernt.
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Re: Die Drei Besen
WOANDERS
Es war sehr spät in der Nacht und Ludwig war gerade von seinem Ausflug zu Damian zurückgekommen. Jetzt lag er eng an damian gekuschelt in dessen riesigen Bett und Damian hatte einen Arm beschützend um ihn gelegt. Ludwig liebte es über alles so dazuliegen. Vor niemand anderem hätte er sich erlaubt sich so schwach und wehrlos zu zeigen. Dass er Damian weitgehend wohlbehalten zurück hatte kam ihm noch immer wie ein Wunder vor. Allerdings war damian natürlich verändert. das was er durchgemacht hatte konnte wohl kein Mensch unbeschadet überstehen. Es tat Ludwig wahnsinnig leid, dass es so hatte kommen müssen. Damian war ihm immer so vorgekommen, als sei er durch nichts zu erschüttern gewesen. Und dass er jetzt doch so sehr aus dem Gleichgewicht geraten war war furchtbar. er selbst konnte sich wahrscheinlich am besten vorstellen, wie schlimm es für Damian war impotent zu sein. Ludwig war sich noch immer sicher, dass seine Potenz mit der zeit zurückkehren würde, aber damian litt ernsthaft darunter. Das wusste er. Und Ludwig vermsiste den Sex natürlich auch, wenn er ganz ehrlich war. Natürlich hätte er das Damian gegenüber nicht erwähnt, aber er konnte gar nciht mehr zählen wie oft er sich mittlerweile mit dem Gedanken daran, dass Damian es ihm besorgte einen runter geholt hatte. Bevopr er damian kennen gelernt hatte, hatte Ludwig viele Sexpartner gehabt, aber keiner war auch nur annähernd so gut im Bett gewesen wie sein Freund. Er seufzte ganz leise. Er hätte Damian gerne mal wieder in sich gespürt. Dafür hätte er es sogar in Kauf genommen, dass er ihn dan auch wieder teilen konnte. Aber er konnte warten. Lange warten.