Neben Silipon wurden drei Kharator von den Füßen geholt, als diese von den Balllisten erwischt wurden. Heron komm HER! schrie er. Heron und seine schützen kamen rüber gelaufen und nahmen hinter den Schilden Ihre Aufstellung! Heron nickte kurz Silipon! Was sollen wir wegfegen? Zielt auf diese verdammten Balllisten! In Ordnung! 3. Sense bereit! Anlegen...FEUER! die Schützen hoben Ihre Feuerrohre und deckten die Ballistenmannschaft mit Ihren Geschossen ein! Die Vertov bekam ging langsam mit Vorderdeck unter und war immer noch an dem feindlichen Schiff fest getaut! Einige Verletzte hatten dort die schweren Balllisten bemannt und feuerten jetzt diese auf die offene Seite des feindlichen Schiffes ab. Brennende Meter lange Bolzen bohrten sich durch die Schiffswand. Silipon wurde langsam klar, das es so oder so eine endgültige Partie wurde! Entweder riss die Vertov das Schiff mit runter oder Sie erreichten das Pulverlager um dort diesen verdammten Mördern den Rest zu geben!
Im nächsten Augenblick wurde der Es-Kathul von den Füssen geholt und zitternd hob er seine Splitter durchlöchernde Hand.
Re: Im Auftrag des Falghaten...
Als der Kharator mit Heins Bolger zusammenbrach, riss er Hein die Waffe aus der Hand. Im Handgemenge wurde ihm dann die Axt aus den Händen geprellt. Zielsicher griffen sich die kräftigen Pranken des Ameländers seine Faßhaken. Einen Gegner warf er durch pure Gewalt nach hinten während er dem anderen gleichzeitig die Bauchdecke bis zur Brust aufriss. Mit einem widerlichen Kreischen versuchte der seine Eingeweide festzuhalten, aber sie glitten ihm durch die blutigen Finger.Piet erschoß einen weiteren Kharator. Langsam lichtete sich die Gegnerzahl auf dem Achterdeck mit Leichen, Blut und Eingeweiden.
Re: Im Auftrag des Falghaten...
Der Ansturm der Sense schien sich etwas zu verlangsamen, aber gut sah es immer noch nicht aus. Vadder erinnerte sich an etwas, das er unter Deck gesehen hatte. Er rannte zum Niedergang, wobei er im Vorüberhasten noch einem besonders prächtigen Kharator kräftig in den Kreuzungspunkt der beiden Linien trat, die von den Beinen gebildet wurden.
Re: Im Auftrag des Falghaten...
Pöpke hatte komplett den Überblick verloren. Der Ausgang der Schlacht interessierte sie nicht mehr, sie war vollends damit ausgelastet, am Leben zu bleiben. Sie stand Rücken an Rücken mit Nala, die zufällig die richtige Größe hatte, und hieb mit allem um sich, was sie auf dem Boden greifen konnte, nachdem irgendjemand ihr den Knüppel aus der Hand geschlagen hatte (sie hoffte, dass das schwere beiseite fliegende Stück Holz einem Kharator den Schädel zertrümmert hatte). Sie nahm nichts mehr wahr außer Nalas warmem Rücken, den wirbelnden Waffen und dem Rauschen des Gefechtslärms.
Re: Im Auftrag des Falghaten...
Xiana hielt die Machete in der linken und ihren Dolch in der rechten Hand. Zum glück hatte sie geübt mit der Machete in der linken Hand umzugehen. Sie versuchte sich z Pöpke durch zu schlagen, sie wollte ihr versprechen ihr gegenüber halten und nicht zulassen, dass ihr etwas geschieht. Doch für jeden den sie niederrang kam mindestens einer nach. Dann bemerkte sie das sich ausbreitende Öl."Mhmmm... eins, zwei..." Sie nahm soviel Anlauf wie es möglich war und rannte auf das Öl zu. Darauf angekommen schlidderte sie darüber und schlug dabei auf jeden gegner ein der ihr unter die Augen kam. Es dauerte nicht lange und sie war von der Pöpke nur noch wenige Schritte entfern.
Re: Im Auftrag des Falghaten...
Zwischenzeitlich auf der Akaron........
Vrok traute seinen Augen nicht, das feindliche Schiff hing an der sinkenden und brennenden Vertov fest. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis es entweder selbst Feuer fing oder mit runtergerissen wurde. Aber was noch viel wichtiger war, die Schiffe hatten keine Fahrt mehr....er zog noch einmal die Luft ein und sagte mit fast ruhiger Stimme: Dauerfeuer, bringt es zu ende! Wieder brüllten die Geschütze der Akaron und auch die Falghorat Krat war mittlerweile nah genug ran um mit Ihrem Bug geschütz das Feuer zu eröffnen.
Re: Im Auftrag des Falghaten...
Unter Deck angekommen, musste Vadder nur kurz suchen, bis er den Sack mit den Schusternägeln fand. Er war sich nicht sicher, welchen abstrusen Plan die Besatzung der Braut damit verfolgt hatte, aber er hatte einen besseren. Hoffte er. Das Beil zwischen die Zähne geklemmt, stürmte er mit Sack und Säbel wieder an Deck. Was dem vorsichtig in die Dunkelheit des Niedergangs starrenden Kharator einen eindrucksvollen Schnitt an der Wange und einen Kopfstoß eintrug, der ihn zu Boden schickte.
Re: Im Auftrag des Falghaten...
Hein versuchte einen Überblick zu bekommen. Kharator auf dem Hauptdeck. Feuerstöcke die auf die Ballisten hielten. Verdammt! Dann - Heins Herz setzte einen Moment aus - Enterhaken die sich in das Schanzkleid der Braut gebissen hatten und mit dem sinkenden Schiff vertäut waren. "Nein!" Brüllte er. So nicht. "Schlagt die Entertrossen los! Schnell, sonst reißt sie uns in die Tiefe!" Fieberhaft wühlte er in den blutigen Leichen um nach seiner Axt zu suchen...
Re: Im Auftrag des Falghaten...
Die Befehle der Sense wurden mit dem gestank von Rauch und Tod über das Schiff getragen, sodass sich Nalas Magen verkrampfte, ein einziges, zuckendes Knäuel bildete und im gleichen Takt zu zucken schien, wie das Herz Blut durch die Adern pumpte. Einmal ausgewichen, vorgestoßen, einem dieser Mistkerle den Dolch in den Oberschenkel gestoßen, schnell wieder zurück um gerade noch die Hand aus der Reichweite eines Hiebes zu ziehen - was einen weiteren nicht davon abhielt ihr den Knauf seiner Waffe in den Magen zu stoßen. Sie würgte einen Augenblick und streckte den Dolch nach vorne: knauf um Knauf, Dolchstoß um Dolchstoß! So war es doch gewesen, oder? Pöpke stand hinter ihr - wahrscheinlich wären sie ohne den anderen längst untergegangen. "Wir haben ein Problem!" Nala trat zurück im Versuch, einem Hieb auszuweichen...
Re: Im Auftrag des Falghaten...
Auf Deck angekommen, schaffte Vadder es ohne allzuviel Schwierigkeiten, sich zu seinem Geschütz durchzukämpfen. "Los los, Geschütz aus der Bettung nehmen und aufs Deck richten." Sie zogen und zerrten und schwitzten Blut und Wasser, während sie die Lafette umwuchteten.
Re: Im Auftrag des Falghaten...
Vadder stopfte den Sack mit den Schusternägeln ins Rohr. Noch schnell den Rest des Hemdes draufgesetzt, einen toten Angreifer hinter das Geschütz gelegt, damit es nicht zu welt nach hinten rollte, und gezielt. Vadder holte tief Luft und brüllte aus Leibeskräften: "WER DEN KHARAT LIEBT, DER STEHT! NUR FREUNDE DES FALGHATEN WÄLZEN SICH WIE WÜRMER IM DRECK!"