Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten - Innenpolitik

Montags-Demo in Berlin

nochmal der Polizeiterror am 20. September




hier eine Stellungnahme zum Polizeiterror aus indymedia


kopiert aus: http://de.indymedia.org/2004/09/95052.shtml



EINIGE GEDANKEN……..

ÜBER STAATSBÜTTEL

UND IHRE MACHENSCHAFTEN

von K. Lehmann - 30.09.2004 17:37


Nicht zum ersten mal kam es am Montag dem 20.9.2004 zu einem Polizeieinsatz gegen den Demonstrationsblock der vom Bündnis “ Montagsdemo gegen Agenda 2010“ organisiert wurde. Schon bei anderen Gelegenheiten hatten die Initiatoren der Demo die vor dem Roten Rathaus begann, Grundlagen geschaffen, für das Vorgehen der Polizei gegen die Menschen die sich am Alexanderplatz versammelten.
Diese Initiatoren setzen sich zu einem erheblichen Teil aus dem Kreis zusammen den wir bei anderen Gelegenheiten als den berüchtigten Berliner Klüngel bezeichnet haben, verstärkt und in diesem Fall auch offen auftretend durch die Regierungs-PDS Berlins.

Das Verhalten dieser Leute war von Anfang an auf Spaltung der Montagsdemonstration angelegt, wir hatten dies schon in unseren Stellungnahmen (www.einige-gedanken.de/Texte/Linken Berlins.htm und www.einige-gedanken.de/Texte/Verbrechen Spaltung.htm) dargelegt. Dabei interessierte es sie überhaupt nicht, dass durch ihre Vorgehensweise mehrere Polizeieinsätze gegen die Menschen, die sich auf dem Alexanderplatz trafen, ausgelöst wurden.

Der Höhepunkt dieses politisch kriminellen Verhaltens war das Vorgehen dieser Elemente bei der Demonstration am 20.9.2004, es ist ursächlich für diverse Festnahmen und mehrere Verletzte, sowie die Gefährdung vieler weiterer Menschen.

Wir möchten anhand der Pressemitteilung des Berliner Aktionsbündnisses „Weg mit Hartz 4“ (www.einige-gedanken.de/Texte/Presse.pdf) vom 23.9.2004 auf einige Merkwürdigkeiten im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz aufmerksam machen.

So heißt es dort in der Überschrift:
„ Erklärung des Berliner Aktionsbündnisses „Weg mit Hartz 4“ zu den Ereignissen am Rande der Montagsdemonstration vom 20.9.2004.“
Es ist nach unserer Einschätzung ein ganzer Block der Demonstration von mindestens 1500 Menschen zuerst durch Funktionäre des DGB bzw. seiner Einzelgewerkschaften und Leuten der FAU samt ihren Fahrzeugen blockiert worden. In anbetracht dieser Tatsache von
„…den Ereignissen am Rande der Montagsdemonstration vom 20.9.2004“
zu sprechen, ist ein Zeichen von Verlogenheit und absoluter Dreistigkeit.

Es heißt weiter in der Erklärung:
„ An der Kreuzung Behrenstr./Wilhelmstr. durchbrach der Block des Bündnisses „Montagsdemo- gegen 2010“ unter massivem Einsatz eigener und von der Demonstrationsleitung des Anmelders nicht legitimierter „Ordnungskräfte“ den Parkraum der bereits abgestellten Lautsprecherwagen und erzwang unter Einsatz roher physischer Gewalt gegen den Anmelder und seiner Ordner die Teilnahme seines Lautsprecherwagens an der Abschlusskundgebung.“

Warum mussten denn die vielen hundert ankommenden Menschen etwas durchbrechen, wer hat sich denn da angemaßt einen beträchtlichen Teil der Gesamtdemonstration zu blockieren.

Es sah wie zufällig aus , aber mit den heutigen Informationen und bei etwas nachdenken auch ohne diese, konnte jedem klar werden, die abgestellten Lautsprecherwagen sollten diesen Teil der Demonstration blockieren.

Die Menschen, die dort ankamen haben das eventuell nicht im Ganzen durchschaut, aber im Groben wohl schon sofort erkannt, dass sie hier nicht weiter sollen, entsprechend wütend waren die Reaktionen.
Zynisch zu behaupten, die Teilnahme des Lautsprecherwagens an der Abschlusskundgebung wurde durch Anwendung roher physischer Gewalt erzwungen, zeugt wiederum von Verlogenheit und absoluter Dreistigkeit.
Insbesondere angesichts dessen, dass jeder inzwischen weiß, dass dieser die Abschlusskundgebung niemals erreichte. Dieser Wagen wurde von der Polizei gekapert und weggefahren, dabei kam es zu mehreren Festnahmen und diversen Verletzten.

Auf Indymedia schreibt ein Karl Mayer (www.einige-gedanken.de/Texte/Fau.pdf
am 21.9.2004 das ein regelrechter Plan bestand die „Stalinisten“ zu blockieren, er selbst befand sich wohl im LKW der FAU.
Dies bestätigt noch mal die Einschätzung und zeigt mit welchen üblen Methoden der berüchtigte Berliner Klüngel und seine Helfershelfer aus dem Gewerkschaftsapparat hier agieren.
Diese Oberfunktionäre, zu feige oder überhaupt nicht Willens hier in den Betrieben den Kampf zu organisieren , aber wenn es darum geht dem Staatsapparat gefällig zu sein, wird eine Lebendigkeit sondergleichen an den Tag gelegt.

Das Vorgehen des Klüngels war die Grundlage für den Polizeieinsatz, und wenn in der Presseerklärung im weiteren dieser Einsatz verurteilt wird, so kann dies in bezug auf den Klüngel nur als Heuchelei und Ablenkung von der eigenen Verantwortlichkeit bewertet werden.

Wir verurteilen diesen Polizeieinsatz auf das Schärfste und verlangen das jegliche Verfahren gegen Demonstrationsteilnehmer eingestellt werden.

Wir erlauben uns in diesem Zusammenhang auch noch einmal auf eine schlichte Wahrheit aufmerksam zu machen, welche von einigen Kräften so gerne beiseite geschoben wird.

DER BÜNDNISPARTNER LANDES-PDS IM BÜNDNIS “WEG MIT HARTZ 4“ IST TEIL DER LANDESREGIERUNG UND DAMIT VOLL VERANTWORTLICH FÜR DAS WAS SEINE POLIZEI HIER SO TREIBT.

Der Demonstrationsblock des Alexanderplatz-Bündnisses fiel des öfteren durch eine ziemlich kämpferische Stimmung auf, und zog damit auch viele Leute an, deren Gesichter man sonst nicht unbedingt auf Demonstrationen sieht. Wir hatten den Eindruck, dass auch die Organisatoren des Alexanderplatz-Bündnisses teilweise Getriebene des Unmuts der empörten Teilnehmer ihres Demonstrationsblocks waren.
Insofern ist sowohl das Verhalten des Klüngels wie auch das Verhalten der Polizei nur folgerichtig.

Dem wiederholten Vorgehen der Polizei gegen diese Menschen wurde vom Berliner Klüngel kalt lächelnd zugesehen. Auch dieser Kreis ist offensichtlich daran interessiert dem aufbegehrenden Teil der Bevölkerung deutlich zu machen, dass solch eine Haltung gefährlich für ihn werden kann. Dem Klüngel sind bei der Organisierung seiner Machenschaften bestimmt die kurzen Wege nützlich, welche er zu den herrschenden Kreisen und in den Polizeiapparat hat.

Das verstehen wir alles, damit rechnen wir auch. Als Mensch, der diese kapitalistische Gesellschaftsordnung in Frage stellt, muss man mit den unterschiedlichsten Gefährdungen rechnen.

Was wir nicht verstehen, dass sich solche Leute hier immer noch in der Linken tummeln dürfen und sogar an vielen Punkten das Heft in der Hand haben.

EINIGE KOLLEGEN AUS BERLIN 28.9.2004

Homepage: http://www.einige-gedanken.de

Email: var m = String.fromCharCode(109,97,105,108,116,111)+':';var e = 'einige-gedanken'+String.fromCharCode(64)+'t-online'+String.fromCharCode(46)+'de';document.writeln(''+e+'');support@t-onlinede




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Macht Stimmzettel zu Denkzetteln!
Bei Unschlüssigkeit nicht das "kleinere Übel" oder gar nicht wählen
sondern ungültig wählen!

Oktober-Protest-Tage in Berlin, Teil 1




Und sie haben doch stattgefunden!

Und waren insgesamt ein großartiger Erfolg!

Und das trotz infamster Lügenkampagnen des Medienkartells
und trotz enthemmter Brutalos in den Schlägerbrigaden der Staatsmacht
und trotz destruktiver Grabreden eigensüchtiger Funktionäre der heuchelnden Trittbrettfahrer von verdi, attac und PDS, die von erbärmlicher Angst um ihre bequemen Posten und Pfründe getrieben uns MontagsdemonstrantInnen schäbig verraten haben!


Am 2.Oktober, Samstag, waren wir ca. 50.000 Demo-TeilnehmerInnen,
am 3.Oktober, Sonntag, kamen zum Sternmarsch nach Berlin zwischen 15.000 bis 20.000 hochmotivierte DemonstrantInnen und gestern,
am 4. Oktober, sind trotz schmerzender Füße noch einmal gut tausend engagierte Sozialraub-Betroffene vom Alex zur SPD-Parteizentrale marschiert. Sogar das PDS-nahestehende ND konnte nicht umhin, heute anerkennend ein Foto der gestrigen Montagsdemo zu veröffentlichen.

(Foto folgt)


Nachbetrachtung der Samstagsdemo

Baba Yaga, unsere Forumshexe, und ich hatten uns für beide Berliner Großdemos verabredet. Sie wollte pünktlich um 11:32 Uhr am Ostbahnhof eintreffen, sodaß wir uns bequem um 13 Uhr in den Demostart hätten einreihen können. Baba und ich waren pünktlich, die Mehdornsche Bundesbahn leider nicht. Der Intercity nach Berlin fuhr ihr vor der Nase weg, als sie zum Umsteigen mit der Regionalbahn in Leipzig eintraf bzw. einzuckelte. Tja, so wurde es 13:32 Uhr, bis sie in Berlin eintraf.

Unsere Wiedersehensfreude trübte das überhaupt nicht!

Außerdem nutzte ich die 2 Stunden Wartezeit als Multiplikator in Sachen Großdemo, denn ich wurde immer wieder auf mein provozierendes Polizeiterror-Demoplakat angesprochen. Weil nämlich die Medien nichts über diese brutalen Polizeischläger berichtet hatten, mokierten sich einige brave Bürger erst einmal über das reißerische „Polizeiterror“ im Kopf des Plakates – bis sie dann die Fotos sahen und ich ihnen schilderte, wie übel die uniformierte Schlägertruppe auf absolut friedliche MontagsdemonstrantInnen losgeprügelt haben. Daß mir fast alle geglaubt haben und erschüttert waren, lag sicher auch daran, daß ich kein aufschneiderischer Jungspund sondern ein gestandenes Mannsbild im 6. Lebensjahrzehnt bin. Es waren teilweise sehr intensive Gespräche und hochinteressante Gesprächspartner, auch ein überzeugter junger Antideutscher kam auf mich wegen meines Plakates zu und wir hatten eine wirklich angeregte konstruktive leider vielzu kurze Debatte über Israel und Antisemitismus. Später trafen wir ihn wieder, als Baba und ich uns in den Schwarzen A.C.T.-Block einreihten, er stand in der ersten Reihe hinter dem Front-Transpi, erkannte mich zuerst und winkte uns freundlich zu. Hmm, ich werde nie mehr pauschal sagen, die Antifas, speziell die Antideutschen wären alles verbohrte Fanatiker! Der wirklich nette junge Mann hat mich vom Gegenteil überzeugt. Tja, mensch lernt eben nie aus oder wie die Bayern sagen, red'n muß ma' halt mit d' Leit.

Baba und ich blieben im sogenannten Schwarzen Block, wir haben nämlich beide eine Schwäche für intelligente freche Protestsprüche, insbesondere wenn's gegen miefiges Spießbürgertum geht. Der Lauti dieses Blocks spielte fetzige aufreizende Musik und kein „Tom Dooley-Gedudel“ wie im verdi-Lauti, außerdem spießen die ModeratorInnen frech von der Leber weg alle sozialen Schweinereien des neoliberalen menschenverachtenden Meinungskartells in zumeist gekonnten Kommentaren auf. Und gemeinsam verachten wir zutiefst die üblen polizeilichen Schlägertrupps!

Und siehe da, die Prügel-ORK's konnten tatsächlich wieder mal nicht an sich halten! Ein willkommener Anlaß für die uniformierten Schläger waren ein paar Farbbeutel und Eierwürfe, die aus unserem Block gegen die VW-Niederlassung Unter den Linden geschmissen wurden. Das Motiv war die skrupellosen Machenschaften des ausbeuterischen Globalplayers VW in Brasilien. Als 3 Undercover-Zivis mit der Verhaftung der Eierwerfer scheiterten und aus dem Demozug befördert wurden, war das der ersehnte Auslöser der zu diesem Zeitpunkt noch im Hintergrund wartenden Polizeischläger-Truppe in voller Kampfmontur. Wie müssen diese SchlägerInnen schon vor Prügelgeilheit gedampft haben, zumal es ein herrlicher Spätsommertag mit deutlich über 20° warm war und ihnen der Schweiß und wohl auch Hirnflüssigkeit in Strömen aus den Kampfhelmen tropfte. Insbesondere Letzteres mag die ORK's zum Amoklauf mitveranlaßt haben.

Wie auch immer, unsere Forumshexe wurde ihrem Namen Baba Yaga wieder mal gerecht! Sie MUSSTE jetzt, koste was es wolle, unbedingt in die erste Reihe, um sich schützend vor „ihre“ Jungs und Mädels zu plazieren und sich gemeinsam mit ihnen dem brutalen Ansturm der uniformierten Prügeltruppe entgegenstellen. Spätestens ab diesem mutigen Einsatz erwarb sie sich größten Respekt und anerkennende Bewunderung nicht nur bei den jungen Antifas! Zum Glück zollten auch die Polizeischläger ihr gegenüber wohl einen gewissen Respekt, denn deren direkten Faustschlägen oder Tritten entging sie weitgehend. Blaue Flecke wird sie aber trotzdem bei dem Geschiebe und Gezerre reichlich erhalten haben.

Obwohl in größter Sorge um sie, gelang es mir nicht immer, dicht neben ihr zu bleiben. Manchmal waren wir zwanzig Meter auseinander – aber beide immer in vorderster Front! Als ich sah, daß die umgebenden Antifas, in deren Kette sie sich kampferprobt eingehakt hatte, sie auch schützten, war ich etwas beruhigter. Fotos konnte ich leider nicht sehr viele machen, weil ich in der Linken immer das Polizeiterrorplakat hochhalten mußte. Dieses wurde zwar immer wieder mißtrauisch von den Rottenführern beäugt aber sie hatten keine Handhabe, mir dieses Zeitdokument, was ja die Fotos darauf sind, zu entreißen und zu zerstören, wie sie es sonst mit anderen Transparenten und Fahnen getan haben. Vielleicht lag's ja auch an meinem Graukopf nur einmal versuchte eine wütende junge behelmte Schlägerin vergeblich, mir das sie wohl provozierende Plakat zu entreißen, ich hatte sie nämlich vorher gefragt, ob sie sich nicht schäme, Büttel für die Reichen zu spielen. Auf einem meiner Fotos ist sie drauf, eigentlich ein kleines hübsches Persönchen aber eben doch nur ein weibliches Mitglied der Polizeischlägertruppe! Während unseres Gerangels zog mich dann ein junger Antifa nach hinten in die schützende Menge, bevor Prügel-ORK's ihrer Kollegin zu Hilfe eilen konnten. Ein Danke an den Antifa an dieser Stelle! Bei dem Gebrüll rund um uns herum hab ich nämlich kaum verstanden, was er mir sagte. Und ich wollte auch schnellstens nach Baba schauen, doch sie war noch immer etwa 10 Meter von mir entfernt im Gewühle ganz vorne dabei – wo auch sonst?! Und war auch offensichtlich noch halbwegs unversehrt.

Die zweite brutale ORK-Attacke geschah in Höhe der Deutschen Oper. In indymedia ist ja schon viel darüber berichtet und sind erschütternde Fotos eingestellt worden. Ein älterer grauhaariger Journalist wurde unter anderem viehisch zusammengeschlagen, nur weil er gfragt haben soll, warum er von den ORK's gefilmt würde, das sei gesetzwidrig! Was zwar stimmt aber bei so vielen schlimmen Gesetzesüberschreitungen der Staatsmacht fällt das kaum noch groß ins Gewicht – leider!!! Denk ich an den SPD-Innensenator Körting, denk ich sogleich an den berüchtigten SPD-Polizeipräsidenten Noske 1918 in Berlin, der linke DemonstrantInnen einfach niederschießen ließ. So weit ist Körting zwar noch nicht gegangen aber ... ... ...

Was mich auch außerordentlich empört hat, war die miserable Organisation bei den Demo-Ordnern und das absolut unsolidarische Verhalten der Demoleitung, die bei der Polizei-Eskalation nicht etwa zu Hilfe geeilt oder wenigstens den Zug gestoppt hat sondern PDS, attac und Gewerkschaften sind einfach zum Alex weitermarschiert. Wo waren deren Ordner??? Wo war deren Solidarität??? Die spätere Begründung, man habe angeblich nichts von dem Polizeiterror gewußt, ist mehr als fadenscheinig, denn schließlich gibt's Handys! Ich hoffe sehr, daß jetzt vielen Linken, die bisher brav mit diesen heuchlerischen Trittbrettfahrer-Funktionären mitgelaufen sind, nun doch die Augen aufgehen. Zumal diese Funktionäre ja „einen Punkt hinter die Montagsdemonstrationen“ (O-Ton PDS-Liebich) machen wollen.- und uns damit wieder einmal mehr verraten!!!

(Fortsetzung folgt)

weitere Fotos ebenfalls, doch Baba hat es gar so eilig mit dem Bericht
im Foto unten wird der zusammengeschlagene "linke!" Journalist weggezerrt
das Foto stammt aus www.krasse-zeiten.de

bjk

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Oktober-Protest-Tage, Teil 1, Nachtrag




Liebe Baba,

aus www.krasse-zeiten.de habe ich noch ein Foto mit uns beiden Aug in Aug mit der ORK-Schlägertruppe gefunden und das Foto mit der Plakatträgerin stelle ich ins Café ein, weil die Mail-Übermittlung offensichtlich nicht klappt.

schildere doch Du bitte noch, wie Du beobachtet hast, daß die feigen Polizeischläger einen jungen dunkelhäutigen Antifa heimtückisch und brutal gezielt malträtiert haben, nur weil er dunkelhäutig ist denn das sagt nämlich alles über den bräunlich-rassistischen "Geist", der offenbar bei diesen uniformierten Schlägern gang und gäbe ist!

Vermutet wird das ja eh schon lange!

Gruß
bjk

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Oktober-Protest-Tage, Teil 1, Nachtrag 2




so hübsch und schon so scharf auf mein Demoplakat

dieses behelmte Persönchen Nr. 252 in der Bildmitte wollte es mir doch tatsächlich wegnehmen

na ja, vielleicht auch nur zur Erinnerung an entgangene schöne Stunden mit mir?

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meine Samstagsfotos Teil 1



kopiert aus: http://de.indymedia.org/2004/10/95817.shtml




Schlägerimpressionen in Berlins Pracht-Boulevard Unter den Linden


heißen die beiden grünen Punkte etwa, der kann lesen UND schreiben?


der Grüngepunktete fixiert mich und ich ihn


jetzt guckt sie noch verschämt weg, gleich will sie mein Plakat klauen


bitte recht freundlich!


da will sich doch nicht etwa einer rechtfertigen?


da kommt Freude auf, der A.C.T.-Sklaventreiberwagen ist "erobert"


das isser, die Lohnsklaven ziehen und der peitschenschwingende Boß sitzt oben


der Wagen ist "erobert" - - - und wat nu


nu wird erstmal wieder gefilmt


gleich greift die Rotte an - das muß doch auch gefilmt werden!


der ORK ganz rechts liest so aufmerksam mein Plakat, will der was lernen?


ROBO-Cops in trauter Zweisamkeit


die kleine Hübsche wollte doch unbedingt mein Demoplakat - Pustekuchen, hehehe!


der Grüngepunktete rechts freut sich, mich wieder zu sehen

(Fortsetzung folgt)


bjk

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erschütterndes "junge Welt"-Interview



kopiert aus: http://www.jungewelt.de/2004/10-06/021.php


»Polizisten würgten mich mit dem Schal«

jW sprach mit Kamil Majchrzak. Dem deutsch-polnischen Journalisten wurde bei Demo von Polizisten angegriffen

* Kamil Majchrzak, gebürtig aus Wroclaw, ist Jurist und Journalist. Er schreibt für Telegraph, Nigdy Wiecej und Lewa Noga

F: Sie sind am Samstag in Berlin bei der Demonstration gegen »Hartz IV« von Polizisten angegriffen und festgenommen worden. Sie haben auch Verletzungen davongetragen. Wie kam es dazu?

Ich lief im Demonstrationszug mit. Irgendwann stellte ich fest, daß am Rande ein Polizist mit Videokamera mitging, der mich andauernd von ganz nah filmte. Zu dem Zeitpunkt waren wir auf die Straße Unter den Linden eingebogen und näherten uns den Ausstellungsräumen von VW. Ich sah schon von weitem dunkle Flecken an der Fassade – irgend jemand hatte wohl Farbbeutel geworfen.

F: Aus welchem Anlaß wurden Sie gefilmt? Ihnen wurde hinterher Vermummung vorgeworfen.

Das kam möglicherweise so: Irgend jemand hatte Feuerwerkskracher geworfen, worauf mehrere Leute panisch reagierten, weil sie das für einen Tränengaseinsatz hielten. Daraufhin zogen sich mehrere Teilnehmer für ein paar Sekunden Schals oder Taschentücher vor den Mund, um sich vor dem vermeintlichen Gas zu schützen. Kann sein, daß daher der Vermummungsvorwurf kommt.

F: Die Polizei berichtete, es seien Farbbeutel und Flaschen geworfen worden.

Möglicherweise sind da solche Sachen geflogen. Allerdings war die Fassade schon mit Farbflecken bekleckert, als wir dort ankamen. Zu dem Zeitpunkt wurde mir auch klar, daß ich seit einigen Minuten von dem mitlaufenden Beamten gefilmt wurde. Ein paar hundert Meter weiter – auf der rechten Seite war ein Bauzaun – ging ich dann aus der Demo heraus, wandte mich dem Beamten zu und fragte, warum er mich denn filme. Ich habe dabei auch meinen Presseausweis zeigen wollen. Plötzlich wurde ich von hinten zu Boden gerissen, mit meinem Schal gewürgt und zu einer Mauer gezerrt.

F: Wie wurden Sie verletzt?

Die haben mich auf den Boden gedrückt, die Hände auf den Rücken gefesselt und mir sehr schmerzhaft auf den Hinterkopf geschlagen. Ich habe dann laut nach einem Krankenwagen geschrien, darauf sind die Beamten aber gar nicht erst eingegangen. Ich wurde schließlich in den Polizeigewahrsam nach Tempelhof gebracht.

F: Die Polizei berichtete am Sonntag von 14 Festnahmen. Wurden Sie alleine dorthin gebracht?

Mit mir zusammen wurde ein junger Mann dorthin gefahren, ein Zeuge des Vorfalls. Als er sah, wie die Polizei auf mich losging, hatte er empört gefragt: Was machen Sie denn mit dem Mann da? Der hat doch nur gefragt, warum er gefilmt wird! Daraufhin wurde er unter dem Vorwurf der versuchten Gefangenenbefreiung festgenommen. Wir saßen in Tempelhof von etwa 17 Uhr bis kurz nach Mitternacht in der Polizeizelle. Bei der Vernehmung wurde mir neben dem Vorwurf der Vermummung auch noch Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte angelastet.

F: Wen haben Sie denn verletzt?

Niemanden, dazu hätte ich auch gar keine Gelegenheit gehabt, weil ich ja am Boden lag. Wahrscheinlich ist mein Kopf versehentlich unter das Knie von irgendeinem Polizisten gekommen. Es haben sich auch mehrere Zeugen gemeldet, die diesen Vorgang beobachtet haben. Die haben nicht nur mitbekommen, daß ich mich den Polizisten gegenüber als Journalist ausweisen wollte, sondern auch, daß ich im Würgegriff weggeschleppt wurde.

F: Welcher Art waren denn Ihre Verletzungen?

Sofort nach der Entlassung habe ich mich zur Charité fahren lassen, ich hatte nach den Schlägen auf den Hinterkopf enorme Schwindelanfälle. Ich bin nämlich vor einiger Zeit schon mal von einem der NPD nahestehenden Neonazi zusammengeschlagen worden, seitdem bin ich zu 40 Prozent behindert. Der Neonazi wurde übrigens zu 18 Monaten verurteilt. Jetzt war ich noch einmal beim Arzt, der hat mich erst einmal für eine Woche krank geschrieben.

F: Wollen Sie gegen die Polizei juristisch vorgehen?

Ich berate mich mit einem Anwalt, eventuell werden wir Strafanzeige erstatten.



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hier wird Kamil Majchrzak brutal weggeschleift Foto aus www.krasse-zeiten.de



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Polizeiterror am 2.okt

Hi bjk,

zu deinem bericht auf indy (hab im moment schwierigkeiten dort zu posten deshalb mal hier)

hab' mir mal die arbeit gemacht ein paar andere bilder über die bullenprügelorgie am 2. zusammenzusuchen,
verdi fahnen z.b.
http://de.indymedia.org/2004/10/95348.shtml

Auf fast allen findest du fau-menschen die sich gegen den prügeleinsatz der schläger in uniform stellen. (fau-fahnen sind schwarz-rot haben teilweise weisse schrift mit wildkatze für alle die das nicht wissen)
http://de.indymedia.org/2004/10/95606.shtml

und sogar eine gew (!) habe ich entdecken können
http://de.indymedia.org/2004/10/95576.shtml

also bitte nicht spalten wo's nichts zu spalten gibt.
Deine wut ist richtig, sollte aber an die richtigen verantwortlichen gehen.

Was die 'flugeier' betrifft so ergibt sich inzwischen folgendes bild:
Es gab einige zivi-spitzel die im act-block mitlaufen wollten.
Dummerweise kennen die act-leute im 'ende-der-beischedenheit-block' sowas schon und haben diese enttarnt.
Es lief etwa dreimal eine ansage vom lauti das diese provo-spinner
sich aus der demo entfernen sollen.
Natürlich ohne wirkung, worauf mensch mit kettenbildung daran ging diese aus der demo zu schieben.
'Zufälligerweise' waren augenblicklich ihre kollegen zur rechten stelle.
*Erst_dann* flogen eier gegen VW.

Ob ein paar 'flugeier' gebrochene rippen, knochen, prellungen, platzwunden usw. rechtfertigen, weiss ich nicht, irgendwann hab' ich mal
gelernt die grünlinge wären an verhältnissmässigkeit der mittel gebunden, aber das gilt wohl nicht gegen linke, nicht gegen erwerbslose und nicht in wowereits-1928-berlin.

Hier hat es sogar einen pds-sprecher 'erwischt':
http://www.germany.indymedia.org/2004/10/95632.shtml
>...Das dieses Vorgehen der Berliner Polizei System hat, belegt die Aussage einer Mitarbeiterin der Röntgenabteilung der Berliner Charité über die Berliner Polizei: "Da rede ich nicht drüber, sonst kriege ich einen Wutanfall!"...<

Vielleicht hilft das endlich ein altes pds-versprechen umzusetzen (auch wenn sie inzwischen im senat mitregieren):
Kennzeichnungspflicht für alle polizeibeamten,
vor allem aber für solche die im pulk auftreten!

Darüberhinaus, rücktritt der verantwortlichen in politik und polizeiführung ist schon längst fällig.

@a.lo.it



Hi a.lo.it,

ist doch nicht schlimm, wenn Du auch hier mal schreibst - oder?!

Danke für Deine hier eingestellten Links!

Hab doch übrigens schon gestern meine Dämlichkeit, die FAUistas wegen unsolidarischem Verhalten anzumachen, längst bei indymedia bereut, mich entschuldigt und geändert. Die Mods dort haben Euch ja auch dankenswerterweise auf meine Bitte hin aus meinem Beitrag gelöscht. Also das ist vom Tisch!

Ansonsten haben wir doch den gleichen und leider mächtigen Gegner im Visier! Trotzdem ärgert mich immer wieder aufs neue, daß die Alex-Montagsdemo von den anderen linken Gruppen, also auch von der FAU so gelinde gesagt abqualifiziert wird. Das muß doch nicht sein! Ideologische Differenzen unter Linken dürfen doch nicht in Feindschaft untereinander ausarten! Was spricht denn dagegen, daß wir unabhängig von der ideologischen Feinabstimmung wieder gemeinsam Montag für Montag auf die Straße gehen?!

Wie hieß doch neulich Euer Satz in indymedia: "Ihr wollt die Macht und wir Veränderung" oder so ähnlich an die Adresse der MLPD - den Satz fand ich jedenfalls Klasse! Und darüber kann und soll gestritten werden! Und dafür bietet sich z.B. das Offene Mikro hervorragend an! Denn entweder wird die ach so böse MLPD enttarnt oder aber mensch anerkennt und akzeptiert ideologische Unterschiede beim jeweils anderen, die aber nicht in unversöhnliche Feindschaft unter Linken ausarten.

Im übrigen provoziere ich sehr gerne hab ja auch Dich so dazu gebracht, mal hier im Forum zu schreiben und so gut wie Du hier schreibst, so gut stelle ich mir Dich auch vor dem Offenen Mikro vor! Ehrlich!

Also, wie isses, sehen wir uns nächsten Montag um 18 Uhr auf dem Alex? Ich bin leicht zu erkennen an meinem bis dahin aktualisiertem Polizeiterrorplakat.

Übrigens hat meines Wissens endlich auch eine PDS-Jugendorganisation öffentlich verlangt, daß die Polizeischläger endlich mit deutlich sichtbarer Kennzeichnung ausgestattet werden müssen. Da läuft ja angeblich eine "geheime" Senatsaktion - hab bloß noch nie davon was erlebt oder gehört. Na ja ... ... ...

Gruß
und nix für ungut wegen meines Lapsus von gestern
bjk

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Polizeiterror mit fremdenfeindlichem Hintergrund!

Hallo, BJK!

Du hast die Situationen vom Samstag, den 2.10.04 umfassend beschrieben!
Wir wurden nicht nur Augen- und Ohrenzeugen der BGS-Angriffe, sondern waren Mitbetroffene des Geschehens.

Ja, auch ich habe meine Schrammen davongetragen, allerdings, wie Du richtig vermutetest, nur im "bescheidenen" Ausmaß, verglichen, mit den Verletzungen, welche den jungen und nicht mehr ganz so jungen Mitstreitern neben mir zugefügt wurden, - gezielte Fausthiebe ins Gesicht und Fußtritte gegen den ganzen Körper!
Dazu Würgegriffe, um das Sprengen oder Umwerfen der Kette zu erreichen.

Dazu war die Bullenformation drei- und mehrreiig angetreten und hat sich mehrmals vom Gehsteig aus in unseren Teil der Demo geschmissen, schlagend, tretend und boxend!
Trotz enger Kettenbildung sind wir dabei getrennt worden. Aber, wie Du richtig erkannt hattest, waren die Mitstreiter neben und hinter mir darum besorgt, mich so weit wie möglich vor den Fäusten der Bullen zu schützen, - blaue Flecke als Erinnerung waren jedoch auch bei mir nicht vermeidbar!
Mein besonderer Dank geht deshalb an die Italiener neben mir, die furchtlos und unerschrocken die Kette hielten und damit verhindern konnten, daß willkürlich Demonstranten aus der Demo gezogen wurden!

"Hoch die internationale Solidarität"!

Schlimmer als mich hatte es einen dukelhäutigen jungen Mann, m.E. Eritreer oder Somalier, getroffen.
Er befand sich drei oder vier Personen rechts neben mir, auch in vorderster Kette.
Sowohl als die Orks in die Kette stürzten, aber auch schon vor und nach den Attacken, als die Bullen uns gegenüber in Formation aufgebaut waren und wie dampfende, heisse Rösser hechelten (ekelhaft!), brachen einige Bullen immer wieder aus der Linie und schlugen unvermittelt mit geballten Lederfäusten gegen das Gesicht des Afrikaners.
Ich habe unmittelbar miterleben können, wie aus der hintersten (dritten) Reihe ein kleiner Bullengnom durch das Spalier seiner Kollegen hechtete, nur um diesem Mann ins Gesicht zu schlagen!
Als ich dem Oberbullen zurief, "dieser Faschist wurde fotografiert" hat er kurzfristig seine "Mannen" in die Reihe zurückkommandiert, aber eben nur kurzfristig!

Ich hoffe, daß jemand wirklich diesen Augenblick auf seine Kamera gebannt hat. Das Foto wäre im Doku-Wettbewerb des Jahres 2004 preisverdächtig!

Von mir zur Rede gestellt, meinte einer der behelmten Einsatzagitatoren, man hole sich "nur" die Vermummten unter uns heraus!
Ich sagte ihm, die einzigen Vermummten der Demo, das seien er und seine wildgewordene Truppe und ich fragte ihn, wieviele "Festnahmen" er noch zu erfüllen habe, damit Politik und Medien genügend Stoff zur Kriminalisierung der Demo hätten.
Er schluckte schaute grimmig und gab schließlich die Straße zum Weitermarsch frei!

Noi vinceremo!!!!!

Baba Yaga

PS.:
Dir, BJK, tausend Dank für Unterstützung, Umsicht und Deinen selbstlos mutigen Einsatz!

Re: nochmal der Polizeiterror am 20. September



Noi vinceremo!!!!! Was genau heißt das auf deutsch


Liebe Baba,

Deine Eindrücke machen noch nachträglich betroffen, was in unserer Parteiendemokratur oder besser noch in unserer Plutokratie möglich ist! Danke für die Schilderung, so authentisch hätte ich's nicht hinbekommen. Was hältst Du davon, das auch in indymedia einzustellen?

Heute komme ich nicht mehr dazu, eine Zusammenfassung vom 3. und 4. Oktober zu schreiben, da mache ich mich morgen drüber. Die Zusammenfassung mit Fotos stelle ich auch in indymedia ein, da würde Dein Bericht sehr gut hineinpassen. Vielleicht sogar als Zeugenaussage für die Rote Hilfe? Wenn Du willst, kopiere auch ich dann Deinen Beitrag rüber.

Hast Du schon im Café das Plakatträgerin-Foto gesehen?

Gruß
bjk

ach ja, stell nur Dein Licht nicht so unter den Scheffel, Dein Einsatz war sehr viel mutiger, ich hab vor allem bloß Angst gehabt - - daß nämlich auch Du von diesen Polizeischlägern zusammengeprügelt werden könntest

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Macht Stimmzettel zu Denkzetteln!
Bei Unschlüssigkeit nicht das "kleinere Übel" oder gar nicht wählen
sondern ungültig wählen!