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Ein Wintermärchen - Thread 1

Re: Ein Wintermärchen

Hollis

Nur widerwillig leistete Hollis seiner Bitte folge. Viel lieber wäre sie bei dem Gespräch dabei geblieben und hätte gehört was Fornell zu sagen hatte, aber vielleicht war es besser die Männer einen Moment allein zu lassen. Kaum das Gibbs jedoch aus ihrem Sichtfeld verschwunden war, trat sie zurück zur Kellertreppe und lauschte nach unten. Der Kaffee war zweitrangig, ebenso wie der Tee. Im Augenblick wollte sie wissen was los war und ließ sich auch nicht davon abbringen. Jethro berichtete fast ohne Punkt und Komma und sie musste schluckte, als er Tobias den Vorschlag mit seiner Tochter machte. Ihr gefiel die Idee noch immer nicht, aber sie hatte auch keine bessere Lösung, so dass sie nur abwarten konnte was der FBI-Agent dazu meinte.

Re: Ein Wintermärchen

Tobias Fornell



Der FBI-Agent musterte Gibbs kritisch, während er dessen
verhältnismäßig überlangem Sermon zuhörte. Allein dass der schweigsame
Ermittler so viel auf einmal sagte, war Zeichen genug, wie viel ihm daran liegen musste, diesen Ethan Finch in die Finger zu kriegen und noch viel mehr, Shania und Maria in Sicherheit zu wissen. Er konnte das nur zu gut nachvollziehen - schließlich war seine Emily etwa im gleichen Alter wie Shania und genau wie Jethro konnte auch er am allerwenigsten Verbrecher ab, unter denen Kinder zu leiden hatten.
"Das Gespräch hier findet gerade nicht statt, damit das klar ist!", erwiderte er dann. Doch er wusste, dass der Keller in etwa so ein im offiziellen Sinne nicht existenter Besprechungsraum war wie der Aufzug im NCIS, und wartete nicht auf eine Antwort.
"Wir sind seit längerem der Bande auf den Fersen, für die Finch dealt. Die Akten sind unter Verschluss, deshalb wird dein Team nicht daran kommen. Ich war gerade auf dem Weg zum Navy Yard, um zu erfahren, wieso ihr in Finchs Akten rumwühlt."
Er ging zu Gibbs' Werkbank, ließ eine dünne Mappe darauf fallen und widmete sich dann scheinbar interessiert den einzelnen Werkzeugen, die auf dem von Staub und Sägespänen überzogenen Tisch lagen. "Wir hatten ihn schon einmal fast, doch von oben kam der Befehl abzuwarten. Das FBI will die Drahtzieher, nicht die kleinen Dealer. Die werden ohne weiteres ersetzt oder - wie in Finchs Fall - von reichen Bekannten oder Verwandten aus dem Gefängnis geholt. Genaueres steht aber dort." Er wies mit dem Kopf auf die Mappe.

"Was Maria betrifft: Ich kann verhindern, dass sie abgeschoben wird, doch um ehrlich zu sein, sehe ich in der Untersuchungshaft nicht die größte Gefahr."
Tobias senkte seine Stimme. "Jethro, dieser Dealerring ist äußerst gewaltbereit, wie ihr beide ja schon erfahren musstet. Solange Maria als Verdächtige dasteht, ist sie nicht in Gefahr; sobald den Drahtziehern aber bekannt wird, dass sie als Zeugin gegen Finch zur Verfügung stehen wird, wird es gefährlich. Für sie, für ihre Tochter, für euch. Wir können sie unter Zeugenschutz stellen, aber bisher sind drei Zeugen, die von erfahrenen Agenten geschützt wurden, auf mal rätselhafte und mal recht deutliche Weise ums Leben gekommen."

Tobias runzelte die Stirn. "Ich habe mich zwar mit Diane darauf geeinigt, dass ich Emily derzeit auch außerhalb des Wochenendes sehen darf, aber meine Wohnung hat ein Termitenproblem - mittlerweile vermute ich, dass Diane das auch wusste, als sie sich plötzlich so kooperativ zeigte. Allerdings liebt Emily dich und wenn sie ihre Mutter anbettelt, könnten Shania und sie vielleicht hier bei dir... euch... bleiben."
Er ließ alles weitere offen. Hier bei Gibbs würde er seine Tochter doch öfter zu Gesicht bekommen, als wenn er versuchte, sie bei Diane zu besuchen, die ihn meist aus diversen aus den Fingern gezogenen Gründen an der Haustür abwimmelte; außerdem war hier die Chance größer, dass jemand zu Hause war, der auf die beiden Mädchen aufpassen konnte. Immerhin war er selbst arg in diesen Fall verwickelt und nur selten zu Hause - bzw. momentan im Hotel - während Hollis, soweit er wusste, ohnehin nicht mehr im Dienst war und auch Jethro sich in seinem Zustand noch krankschreiben lassen konnte.

Re: Ein Wintermärchen

Gibbs

Der Silberfuchs schwieg eine Weile und dachte über Tobias Worte nach. Er wollte Maria auf keinen Fall in Gefahr bringen, und er sah ein, das sein Freund Recht hatte. Auch die Überlegung, die beiden Kinder hier herzuholen, war nicht schlecht. Es würde ein bisschen Leben in die Bude bringen, Kinderlachen hatte dieses Haus schon Ewigkeiten nicht mehr gehört. 18 Jahre, fuhr es dem Ermittler durch den Kopf. 18 Jahre ist Kelly nun schon tot. Doch er getraute sich nicht, offen einzugestehen, das er Angst hatte. Angst davor, durch die beiden Mädchen an die Zeit mit Kelly erinnert zu werden. Es war immer schlimm, kleinen Mädchen zu begegnen, weil sie ihn fast immer an Kelly erinnerten, aber hier? In seinem eigenen Haus? In Kellys Zimmer?

"Ich weiß nicht," hörte er sich schließlich selbst sagen. "Platz genug ist hier auf jeden Fall, und ein... Kinderzimmer gibt es auch. Allerdings bezweifle ich, dass Diane besonders begeistert von der Idee sein wird. Sie ist auf mich auch nicht wesentlich besser zu sprechen als auf dich, glaube ich. Und wie sollen wir bei den Ermittlungen helfen, wenn wir auf zwei Kinder aufpassen?" Den letzten Satz hatte er mehr oder weniger an sich selbst gerichtet. Ihm war klar, dass weder er noch Hollis in ihrem derzeitigen Zustand großartig ermittlen konnten - und es abgesehen davon auch gar nicht durften. Zentrale Anlaufstelle für dieses Projekt würde ohnehin sein Keller sein, und hier würden sie ein sicheres Auge auf Shania und Emily werfen können. "Keine schlechte Idee," widerholte er schließlich. "Holly, was sagst du dazu?!" Seinem geschulten Gehör war nicht entgangen, dass die blonde Frau noch immer oben vor der Treppe stand. Er kannte das Quietschen seiner Holzdielen sehr genau und wusste fast immer, wo sich sein Besuch aufhielt. "Bereit, noch einmal Ersatzmama zu spielen?!"



Re: Ein Wintermärchen

Hollis

Sich räuspernd trat Hollis einen Schritt nach vorn und ging nach unten. Sie fühlte sich ertappt und hatte auch keinen Kaffee angesetzt. Das überging sie jedoch einfach und grinste begeistert. Ihre Augen leuchteten und es war unübersehbar, dass sie die Idee gut fand. „Ja, gern. Die zwei werden sich bestimmt verstehen. In Anbetracht der Tatsache das Finch auf freiem Fuß ist, ist Shania hier bei uns wohl am besten aufgehoben.“ Es stand zwar außer Frage, dass sie beide nicht sonderlich in der Lage waren, sich gegen eventuelle Angriffe großartig zu verteidigen, doch soweit wollte sie im Augenblick nicht denken.

Interessiert wanderte ihr Blick zu der abgelegten Akte und dann weiter zu den zwei Männern. Sie hatte nicht alles verstanden, aber doch soviel, um zu wissen, dass Tobias ihnen helfen wollte. Nur eines begriff sie nicht. Was hatte Fornells Frau oder wohl eher Exfrau mit Gibbs zu tun? Wieso war sie nicht gut auf ihn zu sprechen? „Wie alt ist Emily eigentlich und uhm... Ihr seid euch sicher, dass ihre Mutter nichts dagegen hätte?“, fragte sie scheinheilig und mustere Jethro aufmerksam. Ihr Instinkt sagte ihr, dass mehr hinter der Sache steckt, als sie bisher wusste. „Ich meine, wir können nicht mehr Ärger als nötig gebrauchen.“ Dabei trat sie neben Gibbs und schob ihre Hand in seine. Es gab keinen Grund Geheimnisse vor einander zu haben und in Anbetracht der Geschehnisse gleich gar nicht.

Re: Ein Wintermärchen

Gibbs

Jethro lächelte, als er Hollis Geste spürte. "Emily ist jetzt sieben und eine wunderbar charmante Prinzessin. Ich frag mich manchmal, woher sie das hat..." Er zwinkerte Fornell zu. "Auf jeden Fall kann ihre Mutter ihr keinen Wunsch abschlagen, Tobias und mir hingegen schon, vor allem, wenn sie gerade einen neuen Freund hat. Wobei... Steve hat sie jetzt schon länger, nicht war? Haben sie ihn mittlerweile auch überzeugen können, sie zu heiraten oder hat ihn jemand rechtzeitig gewarnt?" Er bemerkte, dass Hollis die Stirn runzelte und seinen Worten nicht folgen konnte.

"Diane... Emilys Mutter... ist meine zweite Ex-Frau," erklärte er schließlich leicht verlegen und rieb sich gedankenverloren über die Narbe am Hinterkopf. "Unsere Scheidung ist zwar mittlerweile über zehn Jahre her, aber wir... sind nicht unbedingt in Freundschaft auseinander gegangen. Unseren guten Tobias hier hat das allerdings damals trotzdem nicht davon abgehalten, den größten Fehler seines Lebens zu begehen... sein Konto war anschließend genauso leer meins. Nun, zumindest hat sie nie versucht, dich umzubringen, oder, Tobias?"



Re: Ein Wintermärchen

Tobias Fornell



Etwas überraschte ihn schon, wie offen Jethro gegenüber dem ehemaligen
CID-Colonel war; sie musste ihm tatsächlich mehr bedeuten als eine
flüchtige Affaire.
"Nein, geheiratet hat sie ihn noch nicht und ich schwanke noch, ob ich ihn warnen soll oder nicht. Hat er sich doch tatsächlich über mein Alter lustig gemacht. Nein, erschlagen wollte sie mich nicht; bei mir hat sie sich wohl ausgerechnet, dass sie mehr Geld bekommt wenn ich noch lebe, als wenn sie von meiner Lebensversicherung profitiert."
Er schmunzelte. Die Erinnerung weckte gleichermaßen Ärger und Belustigung in ihm. Das Geld war ihm in der Hinsicht wirklich egal, nur dass sie ihm Emily so oft vorenthielt, wie es nur ging, das brachte ihn regelmäßig auf die Palme und oft genug ins Büro seines Anwalts.
"Aber das tut jetzt nichts zur Sache. Ich werde jetzt in die Wege leiten, dass Maria und Shania augenblicklich nach Washington gebracht werden. Wo genau Shania nun bleibt, und ob Emily ihr Gesellschaft leistet, klären wir später. Entschuldigt mich einen Augenblick."
Rasch stieg er die Treppenstufen hoch und zückte sein Handy.


Re: Ein Wintermärchen

Hollis

Hollis entfuhr ein überraschtes „Oh“ und zog die Augenbrauen nach oben. Damit hatte sie nicht gerechnet. Wie hatte sie auch ahnen sollen, dass Fornell die abgelegten Frauen von Gibbs übernahm? Was es mit dem Umbringen auf sich hatte, wollte sie in diesem Moment allerdings lieber nicht wissen. Um das zu erläutern, gab es bestimmt noch genug Gelegenheiten. Ebenso, wieso Gibbs mit der Frau keine Kinder hatte, wo sie doch offenbar welche wollte, wie sie anhand Fornells Tochter erfahren hatte. Aufmerksam blickte Hollis zu Fornell. Sie war wirklich erstaunt wie wenig sie bisher wusste. Als der FBI-Agent kurz darauf verschwand, drehte Hollis sich zu ihrem Freund und schlang die Arme um seine Hüften. Nun wollte sie es doch wissen. „An dieser Stelle sollte ich vielleicht fragen, was deine Ex-Frauen dazu getrieben hat, dich anzugreifen. Soweit ich mich entsinnen, bevorzugte Stephanie einen Baseballschläger und was nahm Diane? Eine Bratpfanne?“ Schmunzelnd küsste sie sein Kinn und musste unweigerlich dran denken, dass Finch durch sie mit solch einer bei Dr. Kody Bekanntschaft geschlossen hatte. Doch davon hatte Jethro nichts mitbekommen und das war bei ihrer neugierigen Frage im Moment auch gut so.

NCIS-Team

Tony und Ziva hatten in der Zwischenzeit ausgeknobelt wer fahren durfte und steckten mit McGee auf der Rückbank auf der George-Washington-Brücke im Stau. Ungeduldig trommelte DiNozzo auf das Lenkrad und hätte die Autos vor sich am liebsten von der Brücke geschoben, doch das ging zu seinem Leidwesen nicht. „Beruhige dich DiNozzo, Gibbs wird uns schon nicht gleich umbringen, wenn wir ein paar Minuten zu spät kommen.“

„Dich und Ziva vielleicht nicht, aber mich bestimmt. Er war noch keine fünf Minuten heute da und hatte mich schon gefressen wie ein Stück Schmierseife“, jammerte Tony, behielt jedoch für sich warum. Während Tim schwieg, bildete Ziva sich ihre eigene Meinung. „Er wird schon einen Grund gehabt haben, denn du bist heute morgen bestimmt nicht für umsonst aufgeregt mit roten Ohren aus der Autopsie zurück gekommen.“

Der Halbitaliener warf seiner Partnerin einen grimmigen Blick zu, ersparte sich einen Kommentar und drückte ärgerlich auf die Hupe. „McGee“, rief er mit einem Blick auf die Uhr nach hinten. „Ruf Gibbs an und sag ihm was los ist. So wie es scheint, kann es sich bei dem Schneechaos nur noch um Stunden handeln. Auf jeden Fall ist es egal, wenn Gibbs uns nicht umbringt, dann tut es Vance, wenn wir in zwei Stunden nicht wieder an unseren Schreibtischen sitzen.“

Re: Ein Wintermärchen

Gibbs

"Eine Bratpfanne?!" fragte Jethro irritiert. "Nein... wie kommst du auf Bratpfannen??!" Er schüttelte verwirrt den Kopf und rieb erneut über die Narbe, die sein ergrauendes Haupthaar noch immer sicher vor neugierigen Blicken verdeckte. Er atmete tief durch. "Sie hat mir einen Golfschläger über den Schädel gezogen, weil sie der Überzeugung war, ich würde sie betrügen. Ihre Freundin ist eine ziemlich erfolgreiche Scheidungsanwältin, was vielleicht erklärt, warum ich trotz eines Schädelbruchs noch im Krankenhaus aufgefordert wurde, meine Einkünfte offen zu legen, damit sie die Höhe der Unterhaltszahlungen berechnen können." Er lachte bitter. "Offensichtlich war ich damals nicht ganz bei Verstand... aber zum Glück hat der gute Tobias das wenig später freundlicherweise für mich übernommen." Mit einem sanften Ruck befreite er sich aus Hollis Armen, während er sie noch einmal auf die Stirn küsste. "Wenn du mehr wissen willst, frag..." Er hüpfte zu seiner Jacke herüber und zog das Handy aus der Tasche. "DiNozzo!!!" brüllte er unvermittelt. "Wollt ihr zu Fuß herkommen, oder was zum Teufel ist bei euch los?!? Und sag mir nicht, dass du den Autopsiegremlin ans Steuer gesetzt hast!!!"



Re: Ein Wintermärchen

 Hollis

Nochmals entfuhr Hollis ein „Oh“ und sie sah den Silberfuchs aufmerksam an. Unter diesen Umständen konnte sie natürlich verstehen, dass er unter Bindungsängsten litt und vorsichtig war. Sie hatte sich schon öfter gefragt, was ihm seine Ex-Frauen angetan haben mochten, dass er so misstrauisch war. Doch diese Wahrheiten überschritten sogar ihr Vorstellungsvermögen. Natürlich wollte sie nicht den Frauen alleine die Schuld dafür geben, zum streiten gehörten schließlich zwei, aber deswegen schlug man niemanden Krankenhausreif.

„Ich werde darauf zurückkommen“, erwiderte sie auf sein Angebot zu fragen und lauschte im nächsten Atemzug aufmerksam dem eingegangenem Telefonat.

NCIS-Team

„Uhm... Boss, ich bin es McGee, Tony fährt und wir...“, der junge Field-Agent schluckte und ging am Hörer in Deckung, denn Gibbs war mächtig ungehalten. „Wir sitzen auf der Washington-Brücke im Stau und versuchen so schnell wie möglich bei dir zu sein. E-es tut mir leid...“ Das war natürlich nicht das was Gibbs hören wollte und McGee merkte zum Glück noch rechtzeitig, dass diese Information überflüssig war. Daher kam er schnell zurück zum wesentlichen.

„Ich habe diesen Pflichtverteidiger erreicht. Er war nicht sonderlich kooperativ, vielmehr desinteressiert. Ihm scheint es völlig egal, was aus seiner Mandantin wird. Daher denke ich, wenn wir es schaffen die Frau hierher verlegen zu lassen, hat sie weitaus bessere Chancen. Und was die Kleine betrifft, da haben wir den Namen des Kinderheims. Allerdings noch nicht den zuständigen Sozialarbeiter, doch wir bleiben am Ball Boss.“ Tim holte tief Luft und hoffte, Gibbs damit wenigstens fürs Erste beruhigt zu haben.



Re: Ein Wintermärchen

Gibbs

Der Chefermittler knurrte wütend in den Hörer, da ihm Tims Antwort bei weitem nicht ausreichte. Außerdem hätte er gerne DiNozzo zur Sau gebracht, der Halbitaliener brauchte solche kleinen Dämpfer hin und wieder, und seinen Auftritt heute morgen in der Pathologie hatte Jethro noch lange nicht vergessen. Aber damit hatte Tim nichts zu tun, also legte er wortlos auf.

"Dieser Idiot", knurrte er in Hollis Richtung. "Was ist los?" wollte die blonde Frau wissen. "DiNozzo ist los!" fluchte der Silberfuchs. "Er hat es geschafft, dass gesamte Team auf der Washington-Brücke in den Stau zu manövrieren. Wer ist auch so dämlich, um diese Uhrzeit dort langfahren zu wollen?! Das würde noch nicht einmal Palmer einfallen!!" Er griff wütend nach seinen Krücken und begann, die Kellertreppe wieder heraufzuklettern. "Na ja, jetzt habe ich wohl genug Zeit, selber Kaffee zu kochen," brummte er mißmutig. "Mal sehen, ob es bei Tobias in der Zwischenzeit was Neues gibt..."