Sheila ließ sich ohne Widerstand in die weiche Matratze drücken und ein wenig verwöhnen. "Ich hab dich auch vermisst jeden Tag und jede Nacht in der du nicht bei mir warst. Ohne dich war es so einsam, ich hab mich so alleine gefühlt und schutzlos," flüsterte sie leise, während sie ihren Hals leicht zur Seite drehte, damit er besser an diesen kam.
"Jetzt bin ich ja da.", murmelte er gegen ihre Lippen und küsste sie leidenschaftlich. Er musste sich zusammenreißen um nicht über sie herzufallen. Immer wieder rief er sich ins Gedächtnis, dass sie verletzt war, aber es änderte nicht wirklich etwas an der Tatsache, dass er sie wollte. Mehr als das. Die Abwesenheit hatte ihm nicht gut getan.
Sheila erwiderte den Kuss hingebungsvoll, während sie sich innerlich zurück halten musste denn er wollte ja nur kuscheln. Dabei wollte sie grade einfach nur das er über sie herfiel und sie nahm, ohne Rücksicht auf ihre Verletzungen. Sie wollte einfach das ihr Verlobter ihr zeigte, warum er der einzige Mann in ihrem Leben war und warum sie sich gegen ihre Eltern für ihn entschied.
Seine Küsse wurden inniger, heißer und wanderten immer wieder ihren Hals hinauf und hinunter, strichen über ihren Kieferknochen und er biss ihr sanft ins Ohrläppchen. "Du weißt, dass du dich mich total missverstanden hast, oder?", fragte er und küsste sanft ihren Nacken. Er lächelte.
"Nein was soll ich den missverstanden haben?" fragte sie nach und setzte sich dafür auf. Erst bekam sie nicht das von ihm was er wollte und jetzt spielte er auch noch seine Spiele mit ihr das mochte sie ganz und gar nicht. Aber vielleicht war es auch besser so, wenn er erst die blauen Flecke auf ihrem Oberschenkel sehen würde, dann würde das nächste Treffen mit ihrem Vater wohl gar nicht gut enden.
"Ich hab dir gesagt, dass wir ins Bett gehen sollen. Ich hab nicht gesagt, dass ich keinen Sex will. Ich hab dich genau so vermisst wie du mich und ich will dich auch genau so. Nur hätte ich gegen die Wand drücken und nehmen sollen?", fragte er und legte den Kopf leicht schief.
"Ja hättest du, aber egal lassen wir es. ich möchte noch ein wenig kuscheln, bevor ich das mit meiner Familie kläre," bat sie ihn und legte sich wieder zu ihm aufs Bett. Wenn sie Sex wollte, dann wollte sie auch nicht richtigen und nicht welchen wo er sie alle 4 Minuten besorgt ansah. Immerhin war ihr ganzer Körper voller blauer Flecken, da konnte er sie ja nirgendwo anfassen.
Er kuschelte sich an sie. "Sheila, sei nicht so, bitte. Ich versuch nur ein guter Verlobter zu sein, der sich um dich sorgt. Wenn das wirklich so falsch ist, tut es mir Leid." Er legte den Arm um sie und schwieg ab da. War sie jetzt wirklich sauer auf ihn, weil er Rücksicht auf sie nahm?
Sheila drehte sich in seinen Armen zu ihm herum und lehnte ihre Stirn an seine. "Tut mir Leid, es ist nur so ich hab seit dem ich hier bin nur Mist erlebt. Ich war so einsam ohne dich, du hast mir gefehlt und ich war jedesmal kurz davor dich anzurufen und habs dann doch nicht getan. Und dann bist du auf einmal wieder bei mir und wir sind ganz alleine für uns und ich kann nicht den Sex haben denn ich will wegen meinem Vater? Als hätte er mir nicht schon genug kaputt gemacht."
"Warum hast du es nie gemacht? Angerufen mein ich. War es wirklich, damit ich mir keine Sorgen mache doer warst du irgendwie enttäuscht, dass ich doch nicht mitgeflogen bin?", fragte er leise und sah sie an. Er sah ihre Enttäuschung und überlegte. "Tut mir Leid. Ich will wirklich gerne mit dir Sex haben. Wenn ihr hier eine Badewann habt könnte man ja da..." Er machte sich gar nicht die Mühe den Satz zu beenden.