Sheila bekam gar nicht mit das die drei sich langsam zurückzogen. Sie war viel zu sehr auf Wes fixiert als das sie ihr Umfeld wahrgenommen hätte. Federleicht strich sie über seinen verschwitzen Arm und küsste seine Stirn. "Was machst du nur für Sachen?" flüsterte sie leise mehr zu sich selbst als zu ihm.
Re: Schlafzimmer
In seinem Schlaf schien er sie aber wahrzunehmen, denn plötzlich umfasste er mit mit seiner Hand ihre. Seine Lider flatterten und langsam öffnete er die Augen. "Hey.", sagte er leise und mit kratziger Stimme. "Warst du nicht arbeiten?", fragte er verwirrt. Hatte er einfach nicht mitbekommen, dass sie wieder reingekommen war? Er stellte fest, dass er keine Ahnung hatte wie viel Zeit vergangen war. "Was ist passiert?"
Re: Schlafzimmer
Sheila zuckte leicht zusammen als er so plötzlich wieder zu ihr kam. Sanft drückte sie seine Hand und wartete ab bis er erst einmal wieder richtig da war, davor würden ihre Erklärungen eh nichts bringen. "Hey," begrüßte sie ihn leise und strich sanft über seine Wange. "Ja war ich Kayla hat mich angerufen du hattest einen Zusammenbruch und der Arzt meinte du könntest jetzt vielleicht doch eine Lungenentzündung haben. Daraufhin hab ich meinen Chef stehen lassen und bin hier her gefahren," erklärte sie ihm.
Re: Schlafzimmer
"Du sollst sowas nicht machen. Gibt doch nur Ärger.", sagte er leise und schüttelte den Kopf. "Bring dich nicht wegen mir in Schwierigkeiten." Er zog die Decke höher, als ihm wieder kalt wurde und sah sie leicht lächelnd an. "Weißt du, wovon ich geträumt habe?"
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"Das ist mir egal, das ist nicht der einzige Nebenjob in Lima und außerdem bist du mir wichtiger als alles andere," meinte sie bestimmt und küsste sanft seine Stirn. "Nein weiß ich nicht erzählst du es mir?" fragte sie ihn liebevoll und strich mit dem Daumen über seinen Handrücken.
Re: Schlafzimmer
"Du bist süß. Danke, dass ich dir soviel bedeute.", sagte er liebevoll. Seine Augen waren immer noch glasig vom Fieber, doch man sah, dass sie ein wenig glänzten. "Von unserer Hochzeit.", erklärte er kurz und knapp und hustete wieder. "Ich hasse diesen Husten!"
Re: Schlafzimmer
"Dann war das bestimmt ein sehr schöner Traum, schließlich hast du mir dann dein Ja Wort gegeben und ich dir meins." So ein Art von Traum würde ihr auch gefallen, denn den stellt sie sich ziemlich harmonisch vor, aber leider konnte man sich seine Träume ja nicht aussuchen. "Das glaube ich dir, der klingt auch alles andere als gut."
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Er nickte und schloss geschafft die Augen. "Ich hab nichts gemacht außer im Bett zu liegen und bin absolut fertig. Und ja, es war ein schöner Traum. Du sahst noch hinreißender aus als normal." Er festigte den Griff um ihre Hand, soweit es ihm möglich war. "Ich hab deine SMS gelesen."
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"Das ist normal dein Körper hat ja immerhin ganz schön zu kämpfen gegen die Krankheit, aber das wird auch wieder vergehen. Du wirst sehen bald kannst du schon wieder aufstehen und mit mir streiten," meinte sie grinsend. "Das wundert mich nicht jede Frau ist an ihrer Hochzeit am schönsten, immerhin wird das Monate lang alles geplant und was am wichtigsten ist wenn man glücklich ist dann wirkt man sowieso noch viel schöner und ich wäre unglaublich glücklich an diesem Tag." Für Sheila war das nur ein leichter Druck um ihre Hand doch es genügte ihr vollkommen.
Re: Schlafzimmer
"Ich liebe dich, S.", sagte er und gähnte leise. "Sorry.", murmelte er dann. "Ich bin total ausgelaugt. Ich weiß, dass kommt von der Krankheit." Bittend sah er sie an. "Kuscheln?", fragte er und sah sie wie ein kleiner Junge an.