Glee Rollenspiel - Wohnung von Wes Montgomery

Schlafzimmer

Re: Schlafzimmer

Verwirrt hörte sie sich seine Erzählungen an. Das klang alles so gut also warum hatte Wes ihr nie etwas von seinem Vater erzählt und regelmäßig sehen tat er ihn ja anscheinend auch nicht. "Es klingt stark nach einer älteren Ausgabe von dir, aber wenn er begeistert war warum trefft ihr euch dann nicht öfters und warum hast du mir nie von ihm erzählt?"


Re: Schlafzimmer

"Weil er nicht mein Vater ist. Deshalb. George ist und bleibt mein biologischer Vater. Meine Mutter hatte was mit Jason, ja, aber das war bevor sie meinen Vater geheiratet hat. Alles furchtbar kompliziert die Geschichte, denn dann hat meine Großmutter sich auch noch eingemischt und dann war ich plötzlich adoptiert und sowas. Total bescheuert. Und Jason war auch ein Fehlgriff."


Re: Schlafzimmer

Warum musste alles immer nur so kompliziert sein, aber das konnte sie ihm ja nicht vorwerfen. Ihre eigenen Familienverhältnisse waren auch nicht grade vorbildhaft. Wenn man überlegte das sie eigentlich jetzt schon Mutter war, obwohl ihr Baby tot war. Allerdings belastet Wes seine Familie viel mehr, als es bei ihr der Fall war. Vielleicht lag es daran das ihm nicht alles so gleichgültig war wie ihr. 


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"Als mein Vater erfahren hat, dass ich bei dem Ex meiner Mutter war, ist er total durchgedreht, hat mich eingesperrt und solche s´Sachen. Ich sollte niemals wieder Kontakt zu Jason haben. Er hat Jason bestochen und der hat angenommen. Nur wusste er zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass ich nicht sein Sohn bin. Er war also bereit seinen Sohn wegen des Geldes zu verraten."


Re: Schlafzimmer

"Er hat dich verkauft?" fragte sie nun mehr als geschockt. Wie krank war das eigentlich man verkaufte doch nicht seinen Sohn, auch wenn Wes das im Endeffekt doch nicht gewesen war. Aber trotzdem hier ging es ums Prinzip. Sheila wusste nicht so wirklich was sie sagen sollte, weswegen sie vorsichtig die Arme um ihn legte und ihre Stirn gegen seine lehnte. 


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"Für mich brach eine Welt zusammen. Auf der einen Seite der kalte, egoistische Vater, auf der anderen Seite der gierige, verräterische Vater. Wer ist besser? Gut, das war dann hinfällig, weil nur George es sein kann vom rechnerischen her. Es sei denn, ich wär schon 21. Könnte natürlich sein. Oder wirklich adoptiert. Ich bin gar kein Montgomery." Er schwieg einen Moment. "Damals hat Rick mich adoptiert. Das ist der Vater, den ich mir wünsche. Hat selbst keinen musikalischen Knochen im Leib, springt aber bei jedem Auftritt mit der Videkamera herum und macht jeden Blödsinn mit."


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Was sollte sie darauf erwidern, es musste für ihn wirklich die Hölle gewesen sein. Keiner von den beiden war besser, sie waren beide einfach nur schlecht und hatte keinen so wundervollen Sohn wie Wes verdient. "Rick und Eve sie lieben dich, ich denke das ist die Hauptsache oder das du weißt das da immer eine Familie sein wird die dich als ihr eigenes Kind ansehen und dich lieben. Genauso sehr wie ich dich liebe," flüsterte sie leise und legte ihre Lippen für einen kurzen Moment auf seine.


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Er genoss die Nähe zu ihr und ebenfalls den kurzen Kuss. Momentan wollte er keinen Sex, aber trotzdem fand er es schade, als sie sich sich wieder zurückzog. Doch seine Kopfschmerzen lenkten ihn ab. "Ich weiß, dass ihr meine Familie seid und dafür bin ich unendlich dankbar. Wer auch immer mir David geschickt hat verdient einen ganz speziellen Dank. Na ja und welcher Engel uns zusammengeführt hat, will ich gar nicht wissen, aber ich bin ihm dankbar."
Er kuschelte sich an sie. "Ich sollte noch was schlafen, vielleicht geht es mir dann besser. Die Tasche da übrigens vor dem Schrank ist deine aus meiner Wohnung. Hol dir doch auch was zum Schlafen raus. Ist schon spät."



Re: Schlafzimmer

"Das mit dem Schlafen ist eine gute Idee, allerdings hoffentlich diesmal ohne Alpträume," bat sie ihn. "Du weißt das ich nicht hier schlafen kann Schatz, euer Direktor flippt aus wenn er das erfährt und ich will nicht wissen wie viel Ärger David bekommt weil er uns gedeckt hat," erklärte ich ihm und stand langsam aus dem Bett auf. Sanft drückte ich ihn zurück auf die Matratze und deckte ihn zu.


Re: Schlafzimmer

Als hätte er an der Tür gelauscht, klopfte es und Direktor Paul Winthrop stand im Zimmer. "Guten Abend.", grüßte er. Dann streckte er Sheila die Hand hin. "Sie sind also die Verlobte von Mr Montgomery. Krankenbesuch, hm?" Er lächelte. "Sie sehen so auf dem Sprung aus.  Sie wollen doch wohl Ihren baldigen Ehemann nicht alleine lassen, oder?"