Forum Grundeinkommen - Allgemeine Diskussion zum Grundeinkommen

Artikel über die Grundeinkommens-Gesetze in Brasilien

Re: Parteien/Politiker gewinnen

Re: Betreff: Parteien/Politiker gewinnen

Hallo Gabi Eichl @Herr Koch,

Am Dienstag, 19. Oktober 2004 21:05 hat Gabi Eichl geschrieben:

> bitte tun Sie etwas, damit man Ihre Mails lesen kann! Marion
> hatte Ihnen doch schon Tips gegeben, wenn ich mich recht
> erinnere. Ansonsten bleiben sie ungelesen, was nicht sein müßte.

Ich habe mir noch einmal Gedanken darüber gemacht. Kann es sein,
daß Sie, Herr Koch, Teile ihrer Texte aus einem
Office-Textprogramm (z.B. Microsoft Office oder OpenOffice.org) in
ihre T-Online-Software hineinkopieren?

Falls ja, wäre es eine logische Folge, denn die Mailsoftware würde
in solchen Fällen den gesamten Text der Email in Unicode (utf8)
kodieren und dann kommt es natürlich zu diesem Zeichensalat bei
den Umlauten. Außerdem würde es erklären, warum manche Ihrer Texte
durchaus korrekt (also iso-8859-1 oder iso-8859-15) kodiert sind
und wieder andere in Unicode.

MfG
Marion

Re: Betreff: Parteien/Politiker gewinnen

"Gabi Eichl" schrieb: Lieber "Goldring" K=
och,=20

bitte tun Sie etwas, damit man Ihre Mails lesen kann! Marion hatte Ihnen
doch schon Tips gegeben, wenn ich mich recht erinnere. Ansonsten bleiben si=
e
ungelesen, was nicht sein m=FC=DFte.

Gabi Eichl
Hallo Gabi,bez=FCglich dieses Problem habe ich gerade die T-Online-Hotline =
gesprochen. Man hat daf=FCr keine Erkl=E4rung, ist aber an dem Problem inte=
ressiert um eventuelle Softwarefehler zu beheben. Es kann auch sein, da=DF =
dieser Fehler nur im html-Modus auftritt.Schreibe mir doch bitte welche Sof=
tware Du verwendest.Hier nochmal ein Test:Umlaute
ae =3D =E4
Ae =3D =C4
oe =3D =F6
Oe =3D =D6
ue =3D =FC
Ue =3D =DCIch werde das an T-Online weiterleiten.Gru=DF G=FCnter

Re: Betreff: Parteien/Politiker gewinnen

"Marion2004" schrieb: Hallo Gabi Eichl @Herr Koch,

Am Dienstag, 19. Oktober 2004 21:05 hat Gabi Eichl geschrieben:

> bitte tun Sie etwas, damit man Ihre Mails lesen kann! Marion
> hatte Ihnen doch schon Tips gegeben, wenn ich mich recht
> erinnere. Ansonsten bleiben sie ungelesen, was nicht sein müßte.

Ich habe mir noch einmal Gedanken darüber gemacht. Kann es sein,
daß Sie, Herr Koch, Teile ihrer Texte aus einem
Office-Textprogramm (z.B. Microsoft Office oder OpenOffice.org) in
ihre T-Online-Software hineinkopieren?

Falls ja, wäre es eine logische Folge, denn die Mailsoftware würde
in solchen Fällen den gesamten Text der Email in Unicode (utf8)
kodieren und dann kommt es natürlich zu diesem Zeichensalat bei
den Umlauten. Außerdem würde es erklären, warum manche Ihrer Texte
durchaus korrekt (also iso-8859-1 oder iso-8859-15) kodiert sind
und wieder andere in Unicode.

MfG
Marion

In der Vergangenheit habe ich schon Texte anderer Systeme in die Mail kopiert, in letzter Zeit aber nicht. Eine korrekte Übertragung gibt es vermutlich im Text-Modus. Ich stelle mal jetzt in reinen Text um.
Hier nochmal ein Test:

Umlaute
ae = ä
Ae = Ä
oe = ö
Oe = Ö
ue = ü
Ue = Ü

Gruß Günter

Re: Parteien/Politiker gewinnen

Hallo Peter Voss,

Am Dienstag, 19. Oktober 2004 17:05 hat Peter Voss geschrieben:

> wenn Sie den "ersten" Arbeitsmarkt kaputtmachen wollen, ist Ihr
> Autonomiegewinn teuer erkauft.
>
> Für wenig wird man auch bei Hartz 4 arbeiten können, wenn erst
> die Transferentzugrate von 85 % greift.

Der "erste" Arbeitsmarkt muß auf jeden Fall intakt bleiben - das
sehe ich auch so. Es wäre m.E. verheerend, das Grundeinkommen in
diesem Land dafür zu verwenden, Dumpinglohn-Verhältnisse zu
installieren bzw. zu rechtfertigen. Dann gäbe es tatsächlich kaum
eine Verbesserung zu Hartz IV und auch der Autonomiegewinn wäre
hinfällig. Außerdem hätte dies fatale Auswirkungen auf das
Steuervolumen. Das könnte man dann auch einfacher haben (ohne
größere Umstellung). Immerhin nennt sich ja das ALG II
"Grundsicherung für Erwerbslose".

> Die von Ihnen erwartete vergrösserte Bureaukratie wird es nicht
> geben. Die Kontrolle und Handlung würde den Gewerkschaften
> zufallen. Einige Verurteilunen würden sicher abschreckend
> wirken.

Das Problem in der Bundesrepublik Deutschland ist ja gerade, daß es
hier keinen solchen hohen Organisationsgrad wie in den
skandinavischen Ländern gibt. Auch die Gewerkschaften sind hier
nicht so stark wie in Dänemark. Ein gutes Beispiel für die
Ohnmacht der Gewerkschaften in diesem Land erleben wir derzeit
gerade bei Opel Bochum und Rüsselsheim.

> Ich weiss nicht, ob Sie mein Schreiben an Herrn Opielka diese
> Frage betreffend aufgreifen. Ich weiss jedoch auch nicht, und
> hier bitte ich Sie mich aufzuklären, ob die Ihnen vorliegende
> Beantwortung nur als private Antwort bei Ihnen auftaucht oder ob
> sie in der zu sehen ist. Ich
> selbst erhalte nämlich nicht meine Antwortschreiben zurück, was
> sie eigentlich müssten.

Das liegt an der Forums-Software von carookee.com. Leider konnte
ich dort keine Option entdecken, mit welcher sich die Rücksendung
der eigenen Beiträge anwählen läßt. Offensichtlich ist dies nicht
vorgesehen.

MfG
Marion

Betreff: Re: Betreff: Parteien/Politiker gewinnen

Lieber Günter,

so wie unten zu sehen kommen deine Texte bei mir an (meistens, nicht immer).
Und es sind die einzigen aller Forumsnutzer, die so bei mir ankommen. An der
von mir benutzten Software kann es also nicht liegen. Versuch´ doch mal im
Verein mit Marion, die offenbar eine Menge von solchen technischen Dingen
versteht, die Sache in den Griff zu bekommen. Ist ja nur in Deinem Interesse


Grüße
Gabi


-------Originalmeldung-------

Von: @carookee.com
Datum: 10/19/04 21:51:08
An: var m = String.fromCharCode(109,97,105,108,116,111)+':';var e = 'g.eichl'+String.fromCharCode(64)+'web'+String.fromCharCode(46)+'de';document.writeln(''+e+'');support@webde
Betreff: [Mailingliste-Grundeinkommen:] Re: Betreff: Parteien/Politiker
gewinnen

"Gabi Eichl" schrieb: Lieber "Goldring" K=
och,=20

bitte tun Sie etwas, damit man Ihre Mails lesen kann! Marion hatte Ihnen
doch schon Tips gegeben, wenn ich mich recht erinnere. Ansonsten bleiben si=
e
ungelesen, was nicht sein m=FC=DFte.

Gabi Eichl
Hallo Gabi,bez=FCglich dieses Problem habe ich gerade die T-Online-Hotline =
gesprochen. Man hat daf=FCr keine Erkl=E4rung, ist aber an dem Problem inte=
ressiert um eventuelle Softwarefehler zu beheben. Es kann auch sein, da=DF =
dieser Fehler nur im html-Modus auftritt.Schreibe mir doch bitte welche Sof=
tware Du verwendest.Hier nochmal ein Test:Umlaute
ae =3D =E4
Ae =3D =C4
oe =3D =F6
Oe =3D =D6
ue =3D =FC
Ue =3D =DCIch werde das an T-Online weiterleiten.Gru=DF G=FCnter

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Re: Betreff: Parteien/Politiker gewinnen

"Marion2004" schrieb:

Diese Mail kam im html-Modus an ganz ohne Text.

Günter

Re: Betreff: Parteien/Politiker gewinnen

Hallo goldring,

Am Dienstag, 19. Oktober 2004 23:40 hat goldring geschrieben:

> Diese Mail kam im html-Modus an ganz ohne Text.

Jepp.
Habe es schon im Forum gesehen. Gut möglich, daß es mal wieder die
Database des Forums gebrezelt hat - wäre ja nichts sonderlich
Neues. :-(

HTML kann es allerdings nicht sein - hier ein Auszug aus dem Header
meiner Mail:

Content-Type: text/plain;
charset="iso-8859-1"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Ging also eindeutig als Plain-Text raus (mein User-Agent versendet
ohnehin keine formatierten mails).

Den Text kopiere ich jetzt gerade nochmal hier rein:

###
Hallo goldring,

Am Dienstag, 19. Oktober 2004 22:05 hat goldring geschrieben:

> In der Vergangenheit habe ich schon Texte anderer Systeme in die
> Mail kopiert, in letzter Zeit aber nicht.

Das würde allerdings einiges erklären.

> Eine korrekte Übertragung gibt es vermutlich im Text-Modus. Ich
> stelle mal jetzt in reinen Text um. Hier nochmal ein Test:
>
> Umlaute
> ae = ä
> Ae = Ä
> oe = ö
> Oe = Ö
> ue = ü
> Ue = Ü

Jetzt kommen die Umlaute korrekt.

Dennoch: Es ist ein Kodierungsproblem! Ein HTML-Problem kann es
nicht sein (ganz davon abgesehen, daß man keine formatierten Mails
über Mailinglisten bzw. Mailforen schicken sollte) - HTML steht
lediglich für die Formatierung der Emails (z.B. Hervorhebung von
Textstellen, farblich abgesetzte Texte, Einfügen von
Grafik-Dateien etc. - auf Mailinglisten sollte all dies aus
Rücksicht auf andere Teilnehmer vermieden und die Emails
grundsätzlich als Plain-Text-Mails rausgeschickt werden).

Es steht Ihnen natürlich frei, das anders zu sehen, nur könnten
sich dann andere Teilnehmer entscheiden, Ihre Beiträge mit dem
Zeichen-Kauderwelsch nicht mehr zu lesen, denn es ist in der Tat
äußerst anstrengend. :-(

MfG
Marion
###

Re: Betreff: Parteien/Politiker gewinnen

"Marion2004" schrieb: ###
Hallo goldring,

Am Dienstag, 19. Oktober 2004 22:05 hat goldring geschrieben:

> In der Vergangenheit habe ich schon Texte anderer Systeme in die
> Mail kopiert, in letzter Zeit aber nicht.

Das würde allerdings einiges erklären.

> Eine korrekte Übertragung gibt es vermutlich im Text-Modus. Ich
> stelle mal jetzt in reinen Text um. Hier nochmal ein Test:
>
> Umlaute
> ae = ä
> Ae = Ä
> oe = ö
> Oe = Ö
> ue = ü
> Ue = Ü

Jetzt kommen die Umlaute korrekt.

Dennoch: Es ist ein Kodierungsproblem! Ein HTML-Problem kann es
nicht sein (ganz davon abgesehen, daß man keine formatierten Mails
über Mailinglisten bzw. Mailforen schicken sollte) - HTML steht
lediglich für die Formatierung der Emails (z.B. Hervorhebung von
Textstellen, farblich abgesetzte Texte, Einfügen von
Grafik-Dateien etc. - auf Mailinglisten sollte all dies aus
Rücksicht auf andere Teilnehmer vermieden und die Emails
grundsätzlich als Plain-Text-Mails rausgeschickt werden).

Es steht Ihnen natürlich frei, das anders zu sehen, nur könnten
sich dann andere Teilnehmer entscheiden, Ihre Beiträge mit dem
Zeichen-Kauderwelsch nicht mehr zu lesen, denn es ist in der Tat
äußerst anstrengend. :-(

MfG
Marion
###


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--------------------------------------
Verwirrung komplett!

Hallo Marion,

Du schreibst also hier in der Liste nur in Text.
Wie ist es dann möglich, daß die Werbung "Mit bonus...." in anderer Schrift kommt.
Auch Dein selbstgeschriebener Text kommt in einer Schrift, es könnte Arial sein, die bei mir im Textmodus nicht möglich ist.
Da kann ich keine anderen Schriften wählen.
Ich habe die Antwort in Text umgeformt, so ist natürlich hier alles gleich.

Aso - sollten wir uns alle auf Plain-Text einigen? Ich werde es tun.

Günter

Re: Parteien/Politiker gewinnen

Sehr geehrter Herr Voss,

davon, daß der erste Arbeitsmarkt durch ein Grundeinkommen kaputt gemacht
würde, kann doch überhaupt nicht die Rede sein. Zumindest sehe ich das
nicht. Das müßten Sie mal aufzeigen, inwiefern diese Gefahr drohte. Ich
verstehe auch nicht, was Sie für ein Problem mit den von mir benannten
Autonomiegewinnen haben. Wenn es ein Grundeinkommen gäbe, das bedingungslos
ausgezahlt wird und zum Leben ausreichend ist, dann wäre es überhaupt nicht
ausgemacht, daß viele Arbeitnehmer für "Hungerlöhne" arbeiteten. Es läge, da
kann ich mich nur wiederholen, eben in der Autonomie derselben, für welche
Lohn sie zu arbeiten bereit sind. Wenn die Löhne nicht hoch genug sind und
auch kein ideeller hoher Wert der betreffenden Arbeit existiert, dann wird
wohl kaum jemand bereit sein, für wenig Geld zu arbeiten. Im übrigen stellte
ein Grundeinkommen das radikalste Programm der "Humanisierung der Arbeit"
dar, das sich überhaupt vorstellen läßt, und zwar auf ganz
untechnokratische, naturwüchsige Weise. Wer bei einer Erwerbsarbeit
herumkommandiert und in seiner Autonomie nicht genügend respektiert wird,
wird kaum jemand zu arbeiten bereit sein. Wenn eine Erwerbsarbeit mit
erheblichen Unannehmlichkeiten oder Gefahren verbunden ist und dies nicht
ordentlich entlohnt, wird man ebenfalls niemanden finden, der diese Arbeit
zu machen bereit wäre. Und wenn die Erwerbsarbeit von ihrem
gesellschaftlichen Sinn fragwürdig ist, wird man ebenfalls Schwierigkeiten
haben, jemanden zu finden, der sie zu übernehmen bereit ist. Und wenn etwa
ein studierter Sozialwissenschaftler (der zur Forschung keine Labors
benötigt) ohne feste Anstellung an der Universität sich dazu entscheidet,
lieber auf Basis seines Grundeinkommens zu forschen und auch zu
veröffentlichen (immerhin dann mit einer größeren Freiheit und geringeren
Verpflichtung im Lehrbetrieb), wollen Sie diesem seine nicht entlohnte
Forschung verbieten, weil sie angeblich den ersten Arbeitsmarkt kaputt
macht. Das wäre in meinen Augen technokratische Bevormundung.

Mit freundlichen Grüßen
Manuel Franzmann